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Beiträge Nov 2012 - Dez 2021

Weihnachtsbaumschlagen 2021
Trotz der aktuellen Pandemie-Entwicklung müssen auch in diesem Jahr Dußlinger Bürgerinnen und Bürger mit ihren Familien nicht auf den frisch geschlagenen Weihnachtsbaum aus dem Dußlinger Wald verzichten.
Auch wenn eine gemeinsame Wanderung durch den Wald und das gemütliche Treffen am Lagerfeuer leider ausfallen müssen, konnte dennoch zwischen der Gemeinde Dußlingen, der Bürgerstiftung und unserem Revierförster Reinhold Gerster ein gutes Konzept zur Durchführung des Weihnachtsbaumschlagens abgestimmt werden.
Gutscheine zum Selberschlagen eines Weihnachtsbaumes können gegen eine kleine Spende zugunsten der Bürgerstiftung in der Brücken-Apotheke abgeholt werden.
Bei Gutscheinabholung werden Kontaktdaten sowie Datum und Zeitfenster des Baumschlagens erfasst und sie erhalten die zu beachtenden Hinweise und eine Wegbeschreibung.
Die Weihnachtsbäume können von Freitag, 17.12. bis Montag, 20.12. 2021 jeweils vormittags von 09.00 bis 12.00 Uhr und nachmittags von 13.00 bis 16.00 Uhr in der Fichtenschonung im Distrikt Stein selbständig geschlagen werden.
Eine Möglichkeit, den Baum einzunetzen besteht nicht.
Parkmöglichkeit besteht beim Abfallzweckverband, Im Steinig. Der Fußweg zur Fichtenschonung ist ausgeschildert.
Die jeweils aktuell geltenden Corona-Regeln sind zu beachten und einzuhalten.

Wir wünschen allen eine schöne Adventszeit und dass Sie gesund bleiben.
Ihre Bürgerstiftung Dußlingen

8. Dezember 2021

Tanz und Theater und interaktives Spiel, für die Kleinen ab 3 Jahre. Begleitet vom „Von klein Auf-Künstlerinnenteam“ (Mesull, Macedo, Rosenfelder Scaracoglu) werden Paul Klees Bildnerische Motive in Bewegung zum Leben erweckt.

9. November 2021

Wir brauchen dringend neue Ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer für das Bürgerauto!

Drei unserer Fahrer haben uns ihr Ausscheiden aus dem Team angekündigt. Das hat zur Folge, dass leider nicht mehr alle Fahrwünsche erfüllt werden können! Das Bürgerauto, – zur Zeit noch ein VW eGolf -, wird von Dußlingerinnen und Dußlingern mit eingeschränkter Mobilität zu Arzt- oder Reha-Besuchen, oder auch nur zum Einkaufen genutzt.
Der Bürgerstiftung ist es ein großes Anliegen, weiterhin im Ort die Mobilität dieser unserer Mitbürger aufrecht zu erhalten.

Falls Sie also ab und zu Zeit hätten, – vielleicht 1-4 Tage im Monat, und Sie den normalen PKW Führerschein haben, würden wir Sie gern zu einem Info-Gespräch einladen.
 – 
Bitte reichen Sie unser Anliegen auch in der Familie und im Bekanntenkries herum!

Wenden Sie sich bitte einfach an:

Dr. Ursula Barthlen

Austraße 1,   72144 Dußlingen,

Tel 0049 (0)7072 2635 
  Fax 0049 (0) 7072 6889

email: barthlen@t-online.de

Im Rahmen des Sommerferienprogramms der Gemeinde hat die Bürgerstiftung dieses Jahr einen Slackline-Anfängerkurs für Kinder angeboten, sowie einen Kurs zum Thema Kräutersalz-Herstellung.

Im Slackline-Kurs, den Günter Eisenhardt anleitete, konnten die Kinder auf dem Fitneßparcours bei herrlichem Sonnenschein die ersten Grundübungen zum Erlernen der richtigen Technik ausprobieren und einüben.     

Es ist überhaupt nicht einfach, aber sobald das freie Stehen in der Balance auf jedem Bein einzeln klappt, ist man dem Gehen auf der Slackline schon ein ganzes Stückchen näher gekommen.
Den 8 teilnehmenden Kindern hat es Spass gemacht, ein bißchen den Ehrgeiz angestachelt, und es waren trotz der kurzen Zeit schon kleine Fortschritte zu erkennen.


Weil das Ganze auch anstrengend war, gab es eine Pause am Pavillon und für alle ein Eis zur Belohnung.

Den Kräutersalz-Kurs veranstaltete Ursula Barthlen, die dazu die Wiese und den Kräutergarten in der Hindenburgstrasse 13 nutzte.

 

Am Anfang gab es viele Fragen: Wozu brauchen wir Salz? Wieviel Salz ist im Meer? Wieviel in uns Menschen?

Draußen auf der Wiese waren schon die Steinmörser für das Mischen des Kräutersalzes aufgestellt. es ging dann gleich ans Zerkleinern von Senfkörnern, schwarzem Pfeffer, Zwiebeln, Knoblauch, Bärlauch, Paprika, Thymian und anderen Gewürzen.

Nach einer Pause wurde Quark  zubereitet, – mit frisch gesammelten Kräutern wie Schafgarbe, Senfpflanze, Basilikum, Kresse, Schnittlauch, Dill und Giersch. Inzwischen wurden schon kleine Kartoffeln gegrillt.

Der mit Kräutersalz gewürzte Quark und die heißen Kartoffeln wurden auf dem Teller noch mit Kapuzinerkresseblüten verziert und alles wurde verspeist.

Es war ein schöner Nachmittag für alle.

Die Bürgerstiftung möchte mit der Einführung der Internet-Plattform nebenan.de allen Dußlinger Bürgerinnen und Bürgern eine Möglichkeit schaffen, sich vielfältig untereinander auszutauschen.
 Wir denken, dass wir damit für unsere Gemeinde ein gutes und sicheres Werkzeug gefunden haben, damit die Kommunikation untereinander weiter verbessert wird. Wir hätten gern, dass Menschen über nebenan.de zusammenfinden, um sich im Ort zu ihrem und dem Wohl der Gemeinschaft zu engagieren. Deshalb wünschen wir uns, dass möglichst viele die Möglichkeit der kostenlosen und unverbindlichen Anmeldung nutzen. Das Mitmachen lohnt sich.

Mit diesem Link gelangen Sie zur Anmeldung:

http://www.nebenan.de/einladung/dusslingen

AnmeldeCode:

zedpi-bitne

Dieser Code wird gebraucht, damit das Netzwerk nur für Dußlinger Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung steht. Er weist Sie als Einwohner Dußlingens aus.
Wir sind der Meinung, dass die Ziele, die sich nebenan.de mit der Plattform gesetzt hat, mit unseren Zielen sehr gut zusammenpassen. Diese sind:
–  Gegenseitiges Vertrauen stärken und Gemeinschaftsbildung fördern, verbunden mit sozialem Engagement.
–  Verbesserung der sozialen Inklusion, um damit Einsamkeit und Isolation vorzubeugen.
–  Steigerung des geistigen und körperlichen Wohlbefindens durch das Zusammenfinden von gleich gearteten Interessen (z.B. Sport, Ernährung, Fahrradtouren).
 – Denken Sie auch wieder mal an die Nutzung unseres Fitness-Parcours.

Bürgerschaftliches Engagement liegt uns am Herzen! Auch dafür bietet die Plattform gute Vernetzungsmöglichkeiten.

Beispiele für gemeinsame Aktivitäten gibt es viele: Aufräum-Aktionen, Hilfsangebote, Dorf-Flohmarkt, Boule Gruppe usw.
Die Bürgerstiftung bietet dabei gern ihre Unterstützung an und wird selbst regelmäßig Hinweise und Empfehlungen einstellen.

Letzte Woche Donnerstag fand das erste Treffen der Backgruppen-InteressentInnen in der Backstube am Hindenburgplatz statt.
Über 20 „Bäckerinnen“, – und auch einige „Bäcker“, sind nicht nur gekommen, um zu schauen, sondern wollen sich auch nach Möglichkeit aktiv in einer der Backgruppen engagieren.
Nach einer kurzen Einführung von Frau Dr. Barthlen zum Thema „Backen früher und heute“, sowie einem Ausblick auf die Möglichkeiten, die das neu geschaffene Back-Domizil bietet, gab es Gelegenheit zu gegenseitigem Kennenlernen und zum Austausch von Ideen.
Es wird sicher eine gewisse Anlaufzeit brauchen, – und auch einige Back-Workshops -, bis das Ziel eigenständiger Durchführung von regelmäßigen Backtagen seitens der Backgruppen erreicht sein wird. In dieser Zeit wird Bäckermeister Hornung über die anfänglichen Schwierigkeiten hinaus mitwirken und Anleitungen und Hilfestellungen geben. Darüber sind wir sehr glücklich und möchten ihm hierfür herzlich danken!


Herr Hornung gab dann auch gleich einen Überblick über die vorhandenen Gerätschaften wie Teigteil-Maschine, Hörnchen-Wickelmaschine und natürlich über die beiden Backöfen, – einen großen Holzbackofen und einen elektrischen Steinbackofen. In letzterem wurden von ihm zur Demonstration Dinneten mit Lauch (mit/ohne) Speck und später auch noch Seelen gebacken.

Diese leckere Verköstigung machte eindeutig Lust auf mehr!

Eine sommerliche Winterreise am Karl-von-Frisch Gymnasium
Ein besonderes Konzerterlebnis durften Schüler*innen des KvFG am Schulvormittag in vertrauter schulischer Umgebung erleben: Der Bariton Johannes Fritsche und die Akkordeonistin Anne-Marie Hölscher präsentierten Lieder aus der Winterreise von Franz Schubert.
„Manche Trän’ aus meinen Augen ist gefallen in den Schnee; seine kalten Flocken saugen durstig ein das heiße Weh.“ Wenn wir an den vergangenen Corona-Winter zurückdenken werden diese Gefühle vielen wohl bekannt sein. In tiefe seelische Gemütszustände führten die zwei Musiker die Zuhörer*innen und überzeugten dabei mit enormer Intensität im Ausdruck des Musizierens. Der Raum der Mensa fast zu klein für die ausgebildete Stimme von Johannes Fritsche.
Ungewohnt wirkte erst die Begleitung durch ein Akkordeon. Wird das Klavier oft als Gegenpart zur Singstimme empfunden, ergänzt das Akkordeon diese eher. Anne-Marie Hölscher erläuterte eindrücklich Möglichkeiten dieses unterschätzten Instruments.
Es wurde deutlich: Derart intensives Erleben von Musik und Sprache kann nicht über CD oder digital stattfinden. Das geht nur live! „Einen Weiser seh’ ich stehen, unverrückt vor meinem Blick.“
Vielen Dank für diesen Wegweiser Richtung Kultur, den die Bürgerstiftung Dußlingen finanziell möglich machte!
Eine Aufnahme des Programms „Wegweiser“ von Johannes Fritsche und Anne-Maria Hölscher ist zu finden unter: www.johannesfritsche.de/wegweiser
Text: Benjamin Wolf

Für kühlere Tage haben wir unser Fahrerteam mit einheitlichen blauen Fleece-Westen ausgestattet.

Auf der Rückseite der Westen ist unser Logo mit dem Schriftzug „Bürgerstiftung Dußlingen“ und auf der Vorderseite zusätzlich der jeweilige Name eingestickt.
Wir freuen uns, dass die Westen so gut ankommen und danken sehr allen Fahrerinnen und Fahrern, die es ermöglichen, auch in der so schwierigen Zeit der Pandemie den Betrieb des Bürgerauto aufrecht zu erhalten.
Ganz wichtig sind gerade jetzt auch die Fahrten von impfberechtigten Personen, die ohne das Bürgerauto nur schwer zum Impfzentrum gelangen könnten. – Ohne das ehrenamtliche Engagement unseres Fahrerteams würden diese Dußlinger Bürgerinnen und Bürger möglicherweise keinen oder erst viel später den so wichtigen Impfschutz erhalten.


Helmut Oerle und Kurt Schäfer freuen sich über die neuen Westen.

Mit dieser Aktion möchten wir Ihnen Freude schenken, durch Blumensamen,
die sich zu einer Blumenpracht bei Ihnen im Garten oder im Pflanzgefäß entwickeln können.

Mit der farbenfrohen Mischung in unseren Samentüten schaffen Sie bunte Blumeninseln im Garten oder im Pflanzgefäß. Schnell und langsam blühende Arten wurden zusammengestellt, um einen abwechslungsreichen, lang anhaltenden Blütenflor zu erhalten.

Schmetterlinge und Bienen lieben diese Blüten als Weidepflanzen.

Aussaat: April – Mai
Höhe: 40 – 80 cm
Standort: sonnig – halbschattig
Blütezeit: Juli – Oktober

Anleitung:

Das Saatgut (Tüte für 2-3 qm) nicht zu dicht verteilen, leicht andrücken und mit ca. 1 cm Erde bedecken.

Anschließend die Erde bis zur Keimung feucht halten. Die Keimdauer beträgt 10 -15 Tage.

Inhalt: Ringelblume, Sommeraster, Kornblume, dreifarbige Winde, Färber-Mädchenauge, Koriander, Kosmee, Natternkopf, Goldmohn, Buchweizen, Gipskraut, Sonnenblume, Schleifenblume, Bechermalve, Lein, Schwarzkümmel, Klatschmohn, Phacelia, Reseda, Rudbeckia, Studentenblume, Inkarnatklee, Zinnie und weitere Samen schöner Pflanzen.
Die Samentüten bekommen Sie kostenlos bei: Bürgerbüro im Rathaus, Brücken-Apotheke, MeKo Bürocenter, Radio-Schelling, Rösener Schnittpunkt, Schreibwaren Zürn und natürlich bei allen Vorstandsmitgliedern.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

auch in der Pandemie unterstützt die Bürgerstiftung bedürftige Mitbürger und Mitbürgerinnen:

  • Das Bürgerauto fährt weiterhin dienstags bis freitags von 7:30 bis 18:00 Uhr
Bürgerauto vor H3
  • Fahrdienst zum Corona-Impfzentrum für über 80-jährige
  • Unterstützung bei der Impfterminvergabe
  • Der Einkaufdienst bringt Ihnen Lebensmittel und Drogerieartikel kontaktfrei nach Hause
  • Schutzmasken für bedürftige kinderreiche Familien, die keinen Anspruch auf Hartz-4-Leistungen haben.

Diese Angebote sind für Bürgerinnen und Bürger von Dußlingen gedacht, die nicht mehr mobil sind und auch im Familien- oder Bekanntenkreis auf keine Unterstützung zurückgreifen können.

Die Leistungen können unter der Telefonnummer 07072 2635 angefragt werden.

Da einige Fahrer Corona-bedingt ausgefallen sind, suchen wir dringend Fahrerinnen und Fahrer, die ein bis zweimal monatlich Fahrdienste übernehmen können.

Wir wünschen allen, dass Sie gesund bleiben!
Ihre Bürgerstiftung Dußlingen

Dußlinger Projekt-Café am Mittwoch, 18. März 2020, ab 15 Uhr im katholischen Gemeindehaus, Hechinger Straße 29

„Ich bin dann mal weg“ – Bericht über den Jakobsweg von Diana Hagen
Nach dem erfolgreichen Gaumenkino „Ich bin dann mal weg“ am 21. Februar von Bürgerstiftung und Projekt-Café in der KULTURHALLE, folgt nun der Erfahrungsbericht von Diana Hagen. Sie berichtet von ihrem Weg auf dem Jakobsweg, ihren Erfahrungen und Erlebnisse.
Kinder dürfen mit Alexandra Rupp im Spielzimmer ein Salzlicht basteln.

Für Fahrten zum Projekt-Café steht das Bürgerauto zur Verfügung.
Anmeldung bitte unter 07072/2635.

Möchten Sie uns kontaktieren? Dusslinger-projektcafe@outlook.de

Projekt-Café – weitere Termine 2020
Mittwoch, 15. April: Heimische Kräuter und Blumen – Wissenswertes von Miriam Blasel
Mittwoch, 20. Mai: Spiele-Nachmittag

Die   Premiere ist am Samstag, 07. März 2020, um 19.30 Uhr
Die Albträumer, das Dußlinger
Mehr-Generationen-Theater präsentiert:
ALBTRAUM-REVUE
oder:
NICHT ERSCHRECKEN-WEITERMACHEN!
Das 16-köpfige Ensemble im Alter von 12 bis 82 Jahren der Theatergruppe der Bürgerstiftung Dußlingen hat sich seit nun fast einem Jahr gemeinsam mit der Theaterpädagogin Silke Saracoglu kreativ und humorvoll dem Thema Albträume gewidmet.
Entstanden ist dabei eine knallbunte Theater-Revue mit Musik, Tanz, Figurenspiel und der Frage: Wovon träumen wir denn des Nachts? Wer macht die Träume eigentlich? ….
Weiß doch jeder:
Der „Traumverwalter Nr. Elf“ – natürlich.
Willkommen in seinem Reich der Träume.
Genießen Sie mit ihm die unvergessliche Nacht der Albträume.

Veranstaltungsort: Aula Anne-Frank-Schule
Kugelwörth 3, 72144 Dußlingen
Auftrittstermine:
Samstag, 07. März 2020, 19.30 Uhr(Premiere)
Sonntag, 08. März 2020, 19.00 Uhr
Samstag, 14. März, 2020, 19.30 Uhr
Sonntag, 15. März, 2020, 19.00 Uhr
Eintritt 6,– € freie Platzwahl
Vorverkauf: in der Brücken Apotheke Dußlingen

Dußlinger Projekt-Café

Mittwoch, 15. Januar 2020, ab 15 Uhr im katholischen Gemeindehaus, Hechinger Straße 29

Zahlreiche Interessierte folgten der Einladung des Projekt-Cafés zum Bildvortrag „Die ältesten Kunstwerke der Welt“ von Roland Labacher. Vorerst konnten sich die Gäste mit leckerem Kuchen, Kaffee und Tee zum gesprächigen Beisammensein eindecken und genießen.

Peter Leide begrüßte alle Gäste und wies auf den Tisch mit Produkten des Arbeitskreises „Eine Welt“ hin, auf dem fair gehandelte Produkte zum Kauf bereit standen. Außerdem begrüßte er Herr Roland Labacher, der dann die Anwesenden mit seinem Bildvortrag in die Stein- und Eiszeit entführte:
Gab es vor 40.000 Jahren schon Menschen? Wie konnte man die Eiszeit überleben? Roland Labacher zeigte auf, dass die Entwicklung des Menschen vor Millionen von Jahren begann, als sich die Affen von den Urmenschen trennten. Der Neandertaler starb vor 200.000 Jahren aus. Dann kam der Homo sapiens von Afrika herüber, unser direkter Vorfahre. 40.000 Jahre dauerte die Entwicklung des Menschen – auf die Zeit gerechnet ein Nichts im Vergleich zum Erdalter.
Er informierte, dass es die Eiszeit immer schon gegeben habe und die letzte vor 12.000 Jahren endete. Wir befinden uns heute in der Zwischeneiszeit mit einer Durchschnittstemperatur von 18°C. In der Eiszeit war es „nur“ 5 bis 8° kälter.
Der Urmensch war Jäger und Sammler. Als Waffen wurden Speerspitzen, Harpunen und Faustkeile gefertigt und benutzt. Der Homo sapiens war in der Entwicklung schon etwas weiter und hat Wurfmaschinen gemacht. Diese Erkenntnis beruht auf Funden, die in Höhlen wie der Vogelherdhöhle bei Ulm gemacht wurden. Die Menschen wohnten entweder im Vorraum der Höhlen oder in Zelten, die aus dem Fell der erbeuteten Mammute gemacht wurden. Forscher machten in Süddeutschland 1938 ihre Funde in den Abfallhaufen der Höhlen, in denen die Menschen damals wohnten. So ein Abfallhaufen hat verschiedene Schichten, in denen sich die Funde in der untersten und somit auch ältesten Schicht befanden. Die Funde waren meist ins Elfenbein von Mammutstoßzähnen geschnitzt und sind mit 1,5 bis 6 cm erstaunlich klein. Er zeigte Bilder vom Löwenmensch, der im Museum in Ulm und das Pferdchen, das im Museum der Universität Tübingen (MUT) im Schloss in Tübingen zu besichtigen ist. Dank der Menge der in den Körpern vorhandenen radioaktiven C14-Atome, welche eine Zerfallszeit von ca. 8.000 Jahren haben, kann das Alter der Fundgegenstände ziemlich genau festgelegt werden.
Bei einer wiederholten Durchsicht des Abraums vor elf Jahren, wurde u. a. eine Flöte gefunden, die gebohrte Griffmulden und Löcher aufweist. Dies zeigt, dass Musik schon vor 40.000 Jahren zum alltäglichen Leben gehörte.
Mit einem kurzen aber weitreichenden Blick in den Weltraum beendete Roland Labacher seinen Vortrag und erntete dafür viel Applaus. Peter Leide überreichte ihm als Dankschön ein kleines Präsent aus dem Fair-Trade-Angebot.
Bei dieser höchst interessanten Zeitreise ging der Nachmittag schnell zu Ende, bleibt aber bei vielen bestimmt in faszinierender Erinnerung.

Das nächste Projekt-Café findet am 19. Februar ab 15.00 Uhr im katholischen Gemeindehaus statt.
Hochwertige Öle für die Küche präsentiert Familie Steinhilber von der Ölmühle Dußlingen, mit einer Verkostung und frisch gemachten Fasnetsküchle.

Projekt-Caféweitere Termine 2020:

Freitag,  21. Februar: Gaumenkino mit dem Film “Ich bin dann mal weg” nach Hape Kerkeling
Mittwoch, 18. März: Ich bin dann mal weg – Bericht über den Jakobsweg von Diana Hagen

Dußlinger Projekt-Café am Mittwoch, 19. Februar 2020, ab 15 Uhr

im katholischen Gemeindehaus, Hechinger Straße 29

Hochwertige Speiseöle für die Küche – Verkostung mit Familie Steinhilber, Ölmühle Dußlingen
Familie Steinhilber stellt verschiedene Speiseöle vor und die Art ihrer Verwendung. Ob für Kartoffelsalat, das beliebte panierte Schnitzel oder für das Ausbacken von Fasnetsküchle. Für alles gibt es das richtige Öl. Eine Verkostung verschiedener Speiseöle und frische Fasnetsküchle sind inklusive.
Das Spielzimmer für die Kinder ist geöffnet.

Für Fahrten zum Projekt-Café steht das Bürgerauto zur Verfügung.
Anmeldung bitte unter 07072/2635.

Möchten Sie uns kontaktieren? Dusslinger-projektcafe@outlook.de

Projekt-Café – weitere Termine 2020

Mittwoch, 18. März: Ich bin dann mal weg – Bericht über den Jakobsweg von Diana Hagen

Mittwoch, 15. April: Heimische Kräuter und Blumen – Wissenswertes von Miriam Blasel

ohne Text

Dußlinger Projekt-Café am Mittwoch, 16. Oktober 2019, 15.00 bis 19.00 Uhr
Im katholischen Gemeindehaus, Hechinger Straße 29

Schwabentag – Maultaschen, Most und co.
An diesem Tag dreht sich alles um unser Heimatländle Schwaben. Das übliche Kuchenbuffet wird mit leckerem Zwiebelkuchen erweitert und als Ohrenschmaus gibt es Schwäbische Gedichte.
Der Obst- und Gartenbauverein ist zu Gast und präsentiert seinen eigenen Most.
Das Kinderspielzimmer ist geöffnet – herzliche Einladung zum Malen und Spielen.
Für Fahrten zum Projekt-Café steht das Bürgerauto zur Verfügung.
Anmeldung bitte unter 07072/2635.
Möchten Sie uns kontaktieren? Dusslinger-projektcafe@outlook.de

Projekt-Café – weitere Termine 2019
Mittwoch, 20.11.: Ich bin dann mal weg – Bericht über den Jakobsweg

Eröffnung der Ausstellung „Kulturelles Erbe bewahren – Erzählen wie es früher war“

am Mittwoch, 23. Oktober 2019, 17:00 Uhr

im alten Fachwerkhaus
Hindenburgplatz 13
72144 Dußlingen

In Zusammenarbeit mit der Anne-Frank-Schule und den Museumsfreunden Dußlingen hat die Bürgerstiftung ein Projekt gestartet, bei dem Wissen und Erinnerungen von Älteren an Jüngere weitergegeben werden, damit diese Kostbarkeiten nicht in Vergessenheit geraten. Es wurden von verschiedenen Schüler-Teams zusammen mit ihrer Lehrerin Fragen vorbereitet, die dann in einer gefilmten Sitzung den jeweiligen Senioren gestellt wurden.
So entstanden bisher sechs etwa halbstündige Interview-Videos, die in einer eigens eingerichteten Mediothek in voller Länge je nach persönlichem Interesse angeschaut werden können.
Am Eröffnungsabend zeigten wir eine filmische Zusammenfassung der gemachten Interviews.

Außerdem gibt es eine kleine museale Ausstellung, in der die Dinge zu sehen sind, von denen die Protagonisten in den Videos erzählen. Die Sammlung reicht vom „Büschelesbinder“ bis zum „Doig Grettle“, von allerlei teils noch von Hand gefertigtem Kinderspielzeug bis zum Schulzimmer von ganz früher in der Art einer Puppenstube. Auch sind verschieden Säcke aus dem 19. Jahrhundert zu sehen.

Viele der Akteure waren zur Eröffnung anwesend.

Mit einer letzten Vorstellung, mit barrierefreiem Zugang, ist im Gemeindepflegehaus Dußlingen die Ausstellung „Kulturelles Erbe bewahren – Erzählen wie es früher war“ am 12.12. 19 zu Ende gegangen.

Der Zuspruch war an allen Tagen sehr gut; es gab viel Lob und großes Interesse.
Ausgestellt waren u.a. Gerätschaften und Spielsachen von früher, ein altes Klassenzimmer in Form einer Puppenstube, alte Waagbücher oder alte Säcke, die zum Teil aus dem vorletzten Jahrhundert stammen, mit dem Aufdruck der Eigentümer-Namen,.

Insgesamt sind mehr als 200 Besucher unserer Einladung gefolgt und haben sich die Interviewfilme und die Ausstellung angesehen.
Wer noch nicht dazugekommen ist, sich den einen oder anderen Film in voller Länge anzuschauen, hat immer noch die Möglichkeit, dies, nach Rücksprache mit uns, auf einem Monitor-Sichtungsplatz in unserem neuen Büro am Hindenburgplatz nachzuholen.
Des Öfteren wurde auch der Wunsch geäußert, daß das Projekt fortgesetzt wird. Dazu sind wir grundsätzlich bereit, sind aber natürlich auf mitmachende Ältere angewiesen! Wer also Lust hat, vor der Kamera von früher zu erzählen, bitte bei Frau Dr. Barthlen melden.

Wir vom Vorstand der Bürgerstiftung bedankenuns bei allen, die beim Projekt mitgemacht haben!

Projekt Café am Mittwoch, 19. Juni 2019 ab 15.00 Uhr,
auf dem Bürgerpark rund um den Pavillon

Vergangene Woche, fand das Projekt-Café bei strahlendem Sonnenschein beim Bürgerpark statt. Bereits um 14.00 Uhr kamen die Standbetreiber mit Kisten und Leiterwagen, mit Körben und Kartons voller Flohmarkt-Ware. Von alten Büchern und Comic-Heften, Spielsachen und schönen Sammeltassen war alles dabei. Second-Hand Kleider bunt und vielfältig, antikes Geschirr und Leuchten, Spielzeug und DVD´s konnte man äußerst günstig ergattern.

Das Kuchenbuffet wurde von den Gästen gerne angenommen und die bunten Obstbecher waren eine willkommene Erfrischung. Leider endete der Flohmarkt abrupt, als sich ein nicht angekündigtes Unwetter kurz aber kräftig über den Bürgerpark hermachte. Nicht alle Gäste ließen sich dadurch vertreiben und genossen weiterhin ihren Kaffee unter dem schützenden Dach des Pavillons. Trotz allem war es eine schöne und gelungene Veranstaltung …

Das nächste Projekt-Café findet am 17. Juli um 15.00 Uhr, beim Bürgerpark statt.

Der Arbeitskreis – Eine Welt bietet fair gehandelte Produkte zum Kauf an.

Für Fahrten zum Projekt Café steht bei Bedarf das Bürgerauto zur Verfügung – Anmeldung bitte unter 07072/2635.

Möchten Sie uns kontaktieren? Dusslinger-projektcafe@outlook.de
Projekt Café –weitere Termine 2019
Mittwoch, 17.07.: Spiel, Spaß, Sommerlaune
Mittwoch, 21.08.: Urlaub ohne Koffer

Projekt-Café am Mittwoch, den 15. Mai 2019

“It`s tea time”

Beim vergangenen Projekt-Café, drehte sich zur Abwechslung einmal alles rund um Tee.
Apothekerin Frau Dr. Ursula Barthlen hatte sich explizit auf diesen Nachmittag vorbereitet und allerhand aus der Apotheke mitgebracht und für uns aufgebaut.
Es gab wie immer Kaffee und Kuchen (- Herzlichen Dank an die fleissigen Kuchenbäckerinnen!) und diesmal auch eine Auswahl an Tees,  die Bernd Weisschuh mit feinsten Teemischungen zubereitete. Eine Tasse des Indischen Gewürztees mit Kardamom, Nelken, Zimt und Anis, des Arabischen Minztees, aus Schwarztee und frischer Minze, oder des Chinesischen Jasmintees, brachte so manchen Kaffeefreund dazu, auch einmal von Tee zu schwärmen.
Susanne Maier begrüßte die Gäste und Frau Dr. Ursula Barthlen stellte sich und ihre Apotheke kurz vor. Die bekannte und bebliebte Brücken-Apotheke wurde von ihrem Vater vor 60 Jahren gegründet und feiert im Juni Jubiläum. Frau Dr. Barthlen erzählte aus ihrer Kindheit und Jugend und von ihrer so gewachsenen Liebe zur Apotheke.
Aus ihren Beständen hatte sie in Dosen aus Pappe, Blech und Buchsholz, verschiedene getrocknete Blätter und Blüten mitgebracht, aber auch Wurzeln und Lakritze. Sie erklärte, dass früher die Kinder ein Stückchen Lakritze in der Apotheke kauften und wegen der Süße darauf herumkauten. Zur Probe bekam jeder ein kleines Stückchen und man konnte sich von der Süße der Wurzel selber überzeugen.
Der kleine Workshop zur Herstellung des Dußlinger Jubiläumstees wurde begeistert von den Gästen angenommen. Brom- und Himbeerblätter, Linden- und Ringelblumenblüten, Kornblumenblüten und Süßholzwurzel wurden gemischt, in kleine Döschen abgefüllt und mit einem Aufkleber „Dußlinger Jubiläumstee“ versehen. In die Dose kam noch ein kleiner Beipackzettel für die Zubereitung, Zusammensetzung und Aufbewahrung des Tees. So entstand ein reges Schaffen rund um den Tee-Tisch und jeder Gast bekam ein Tee-Döschen mit nach Hause.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals ganz herzlich bei Frau Dr. Barthlen für die interessante Vorstellung bedanken und wünschen ihr und ihrem Team zum 60jährigen Jubiläum alles Gute!

 

 

Das nächste Projekt-Café „Flohmarkt“ findet am 19. Juni im Bürgerpark in der Blumenstraße statt.

Anmeldungen hierfür nimmt Silke Hornung,

shornung@dusslingen, Telefon 9299-23, entgegegen.

Sollten Sie Zeit und Lust haben beim Projekt Café mitzuhelfen, Kuchen zu backen oder sonstige Anregungen haben, schreiben Sie uns: dusslinger-projektcafe@outlook.de oder sprechen Sie uns an. Wir freuen uns!

Projekt Café am 17. April 2019
Alles rund ums Osterei

Beim vergangenen Projekt Café, kurz vor Ostern, handelte sich alles rund ums Osterei. Leckere Kuchen und Gebäck, österlich verziert und hergerichtet standen bereit, so dass einer fröhlichen Kaffeerunde nichts entgegenstand.
Ein großer Tisch stand für die österlichen Bastelarbeiten bereit. Marianne Wagner hatte Wachteleier, Glasperlen, Bänder und Pfeifenputzer in verschiedenen Farben organisiert, die unter ihrer Anleitung in wunderschöne Osterkränzchen verwandelt wurden. Wer es einfacher haben wollte konnte Basteleier mit bunten Aufklebern gestalten. Ulrike Giebel hatte österliche Kunst aus ihrem Fundus ausgestellt, was die Vorfreude auf das bevorstehende Osterfest unterstrich. Selbst gemachter Eierlikör wurde zur Verkostung angeboten und die abgefüllten Fläschchen konnten gegen eine Spende mit nach Hause genommen werden. Für die Gäste, die es herzhafter mochten wurde Eiersalat mit Rucola, Tomaten und Spargel serviert und frisches Bauernbrot dazu gereicht.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals herzlich bei Marianne Wagner für die Betreuung des Bastelangebotes und der Spende aller Materialen bedanken.

Sollten Sie Zeit und Lust haben beim Projekt Café mitzuhelfen, Kuchen zu backen oder sonstige Anregungen haben, schreiben Sie uns: dusslinger-projektcafe@outlook.de oder sprechen Sie uns an. Wir freuen uns!

Weitere Termine im ersten Halbjahr:
15. Mai 2019 – It´s Tea-time
19. Juni 2019 – Flohmarkt

„Großartig, beeindruckend, eine Wucht, welche Orchestermusik,welche Stimme, und das in Dußlingen“,
so die ersten Reaktionen nach dem überwältigenden Konzert am vergangenen Samstag in der neuen Sport- und Kulturhalle in Dußlingen.
Der Vorsitzende der Bürgerstiftung Dußlingen, Wolfgang Herzog, begrüßte die über 400 Gäste und die Sponsoren* dieses Benefizkonzertes zugunstender Bürgerstiftung. Er dankte Bürgermeister Thomas Hölsch für die kostenlose Überlassung der Halle, den Mitarbeitern des Bauhofes und Herrn Barann für den Bühnenaufbau und die notwendigen technischen Arbeiten, sowie allen Helferinnen und Helfern, für die Vorbereitung und Durchführung des Konzertabends. Ton- und Lichttechnik übernahm Herr Jentsch.

Das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg unter der Leitung seines Chefdirigenten Prof. Stefan Halder begeisterte gleich zu Beginn mit der berühmten Carmen Suite von George Bizet. Mit einer Klangfülle an klassischen Blasmusiktönen verzauberten sie das Publikum.
Dann trat Asita Djavadi auf, spielte und sang ganz authentisch die großen Hits der französischen Sängerin Edith Piaf. Ihre ausdrucksstarke
Stimme und ihre schauspielerischen Fähigkeiten zogen das begeisterte Publikum in den Bann. Sie wurde meisterlich begleitet vom Pianisten Wolfgang Maier. Mit dem klassischen Stück „Paris Montmartre“ endete der erste Teil, des Konzertes mit beschwingten französischen Melodien beendet.
Die Pause nutzten die Gäste zur Unterhaltung und zum Genuss eines liebevoll vorbereiteten Imbisses und der Getränke aus unserer italienischen Partnerstadt Mezzocorona.
Das Orchester bot auch gleich zu Beginn des zweiten Teils des Konzertes mit dem Stück „Ein Amerikaner in Paris“ von G. Gershwin, den
Zuhörern Musik auf höchstem Niveau.
Danach sang Asita Djavadi die weltbekannten Chansons „Je ne regrette riens“ und “la vie en rose“ von Edith Piaf und nahm dabei mit ihrem schwäbischen Dialekt immer wieder Kontakt zum Publikum auf, das begeistert mitging, mitsang und klatschte.

Bekannte Melodien aus „Das Phantom der Oper“ von A. Webber und die von Asita Djavadi mit ausdrucksvoller Stimme und bewegender Dynamik gesungenen Lieder „Valerie“ von Amy Winehouse und „ Je vieux“ von Soltani lösten nochmals eine Woge der Begeisterung aus.
Die Zugabe wurde begleitet von Bravorufen und mit stehendem Applaus bedankten sich die Besucher bei den großartigen Solisten und Solistinnen und einem erstklassigen Orchester.
Großzügige finanzielle Unterstützung sowie Sachspenden erhielten wir von der Brücken-Apotheke Dußlingen, der Reinhold Beitlich Stiftung Tübingen, der Finanzberatung Schmid & Kessler Rottenburg/Mössingen, der Kreissparkasse Tübingen, der VR Bank Tübingen eG sowie den ortsansässigen Firmen Eugen Heinz, Claus Steinhilber – Ölmühle, Firma Sanitär Zürn und dem Floristikgeschäft Gänseblümchen.

Vielen Dank.

 

Bericht im Tagblatt vom 25. März

 

Projekt Café am Mittwoch, 20. März 2019 ab 15.00 Uhr,
im katholischen Gemeindehaus, Hechinger Straße 29

Der Frühling steht vor der Tür und wir möchten uns mit der Frühlings-Kultur beschäftigen. „Im Märzen der Bauer…“ heißt unser Motto. Wir werden mit dem Gartenkalender für den Monat März vertraut gemacht und erfahren, welche Gartenarbeiten im Frühling anstehen. Es gibt Tipps und Ratschläge. Auch wird uns vermittelt, wie kinderleicht es ist, Pflanzen selber zu ziehen. Gemüsesamen pflanzen für Groß und Klein rundet diesen doch schon stark frühlingshaft geprägten Nachmittag ab.
Der Arbeitskreis – Eine Welt bietet fair gehandelte Produkte zum Kauf an.

Für Fahrten zum Projekt Café steht das Bürgerauto zur Verfügung – Anmeldung bitte unter 07072/2635.

Möchten Sie uns kontaktieren? Dusslinger-projektcafe@outlook.de

Projekt Café –weitere Termine 2019
Mittwoch, 17.04.: Alles rund ums Osterei, im kath. Gemeindehaus
Mittwoch, 15.05.: It´s Tea-Time

Schokoladen-Vielfalt hieß das Motto des Nachmittags,

und sehr schokoladig sahen die Kuchen aus, die von fleißigen Kuchenspenderinnen für den Nachmittagskaffee im katholischen Gemeindehaus ankamen. Sachertorte, gespickter Rehrücken, Brownies, Muffins, Ameisenkuchen, Feuerwehrkuchen, ein Schoko-Kuchen mit Zucchini, aber doch auch ein leckere Apfelkuchen. Dazu gab es Kaffee, Tee, kalte Getränke und speziell wurde heiße Schokolade angeboten.

  

Der Andrang war erfreulich groß und bald war der Saal bis auf den letzten Platz besetzt.

Silke Hornung und Peter Leide eröffneten den Nachmittag mit dem süßen „candy man“ von Sammy Davis jr..

Günter Eisenhardt begrüßte alle Gäste mit ein paar Worten zur Geschichte der Kakaobohne und mit einem Ausschnitt aus dem Film „Chocolat“. Er berichtete, dass die ältesten Erkenntnisse zum Genuss von Kakao auf das Volk der Olmeken zurückgehen, welches 1500 vor Christus in Mexiko gelebt hat. Etwa 1000 v. Chr. wurde der Kakao-Anbau und dessen Genuss von den Maya übernommen und weiterentwickelt. Obwohl die Maya die Kakaobohnen bereits trockneten, hatte das Getränk wenig mit dem zu tun, wie wir es heute kennen. Sie vermischten die geschroteten Bohnen mit Wasser, gaben Gewürze wie Chili und Vanille hinzu und gossen das Ganze immer wieder auf, so dass ein wohlschmeckender Schaum entstand, der ungesüßt getrunken wurde. Aber längst nicht von allen – denn Kakao war kein Getränk für jedermann, sondern war vor allem dem Adel vorbehalten. Auch die Azteken tranken ihre Schokolade als „Bitteres Wasser“. Außerdem dienten Kakaobohnen als Zahlungsmittel und zur Brautwerbung. Daher berichteten die ersten spanischen Eroberer, dass in Mexiko das Geld auf Bäumen wachse.
Bis die Europäer den Kakao als Genussmittel schätzen lernten, verging aber noch viel Zeit!
Erst nach Beginn des 17. Jahrhunderts begann in Spanien der Import von Kakao – ebenfalls in ersten Linie für den Adel. Die Schokolade wurde noch immer bitter getrunken. Nach und nach würzte man dann aber mehr mit Zimt und Vanille als mit Chili. In den restlichen europäischen Ländern breitete sich die Kakao-Kultur dann allmählich von Adel zu Adel aus. In deutschen Landen hielt der Kakao zunächst als Arzneimittel Einzug und war als „Gesundheitsschokolade“ nur in Apotheken erhältlich. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts war Kakao dann auch hierzulande das Genussmittel für Adel und wohlhabende Bürger. Für das einfache Volk blieb er weiterhin unerschwinglich. Preußenkönig Friedrich der Große würzte seinen Kakao am liebsten mit Pfeffer und Senf. Er war ebenso ein großer Liebhaber des neuen Getränks wie Schiller und Goethe.

Der Referent des Abends war Herrn Reinhard Bartel vom Eine-Welt-Kreis. Er zeigte in seinem Vortrag „Der Weg der Kakaobohne vom kleinbäuerlichen Anbau bis zur Verarbeitung als fair gehandelte Schokolade“ Hauptsächlich in Afrika und Lateinamerika wird Bio-Kakao angebaut. Dabei werden keine Pestizide und kein Kunstdünger verwendet. In mühevoller Arbeit wird geerntet und fermentiert, im zweiten Schritt erfolgt die Trocknung und Auslese der Bohnen bevor sie verpackt und verschifft werden. Als weitere Zutat für Schokolade wird Bio-Mascobado-Vollrohrzucker von Genossenschaften auf den Philippinen gekauft. GEPA (Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der 3. Welt mbH) kauft den Rohkakao bei Kooperativen. Für eine Tonne Rohkakao in Bio-Qualität werden durchschnittlich 20 % über dem Weltmarktpreis bezahlt. Davon können die Handelspartner mehr an ihre Mitgliedsbauern auszahlen und zusätzlich noch in Gemeinschaftsprojekte für eine soziale und nachhaltige Entwicklung, wie Schulbau, Bau von Brunnen, ärztliche Versorgung, usw., investieren. Fair gehandelte Schokolade hat ihren Preis, dafür bekommt man aber auch sehr gute Qualität mit viel Kakao, wenig Zucker und keinen künstlichen Aromen.

Während des Vortrags würfelten Judith und Elisabeth mit den Kinder im Nebenraum um eingepackte Schokolade. Der Klassiker der Kindergeburtstage kam auch an diesem Nachmittag lustig-lecker bei den kleinen Gästen an.

Das offizielle Programm beendeten Silke und Peter mit Trude Herr´s Klassiker „Ich will keine Schokolade“. Dazu wurden Kostproben der verschiedenen Schokoladensorten der fair gehandelten Tafeln vom Eine-Welt-Kreis Dußlingen angeboten.

Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Gäste, allen Helferinnen und Helfer, allen Kuchenbäckerinnen und Programmgestalter für diesen süßen Nachmittag.

Das nächste Projekt Café – FrühlingsKultur „Im Märzen der Bauer“, findet am 20. März von 15.00 – 18.00 Uhr im katholischen Gemeindehaus statt.

Möchten Sie uns kontaktieren? Dusslinger-projektcafe@outlook.de

Projekt Café –weitere Termine 2019
Mittwoch, 20.03.: FrühlingsKultur – „Im Märzen der Bauer…“, im kath. Gemeindehaus
Mittwoch, 17.04.: Alles rund ums Osterei, im kath. Gemeindehaus

Zum diesjährigen Gaumen-Kino haben die Bürgerstiftung und das Projekt-Café gemeinsam eingeladen.

Im dritten Jahr veranstalteten wir das mittlerweile schon Tradition gewordene Gaumenkino, – dieses Mal als einen

Abend mit Erinnerungen an Loriot.

Zu sehen waren u.a.Filmausschnitte aus Loriot´s Spielfilmen, sowie Sketche aus den 70er Jahren wie „Die Nudel“ (1 und 2),  „Schmeckts?“, „Essen im Flugzeug“ usw. Diese Auswahl von Loriot´s filmischen Werken, die allesamt mit dem Thema Essen zu tun haben, wurde zweimal unterbrochen, um ein dazu passendes 3 gängiges Menü geniessen.

Die ca. 50 Gäste, die der Einladung gefolgt waren, brachten Teller,Löffel und Gabel mit, und genossen das von Bernd Weisschuh gekochte dreigängige Menü, bestehend aus Hühnersuppe, Spaghetti mit zweierlei Saucen und Birne Helene zum Nachtisch.

Wolfgang Herzog begrüßte im Namen der Bürgerstiftung und des Projekt-Cafés weit über fünfzig Gäste, die der Einladung zu diesem Abend gefolgt waren. Zum Teil waren sie diesmal auch aus den Nachbargemeinden „angereist“, was für die zunehmende Beliebtheit und Bekanntheit unseres GaumenKino´s spricht, – aber natürlich auch für die von Loriot.

Durch das Programm führte Günter Eisenhardt, der den Abend wieder organisiert und eine Auswahl von zehn filmischen Sketchen von Loriot aus den siebziger Jahren zusammengestellt hat.

Es gab dieses Mal zwei Pausen, in denen unser Vorstandsmitglied Bernd Weisschuh erneut seine hervorragenden Kochkünste unter Beweis stellte und dafür vom Publikum mit viel Applaus belohnt wurde.
Als Vorspeise servierte er Hühnersuppe, danach Spaghetti mit Sauce Bolognese und einer Gemüsevariante; passend zum Sketch „Die Nudel“, in dem ein Stückchen Spaghetti im Gesicht von Loriot herumwandert und damit eine Liebeserklärung zunichte macht. Zum Nachtisch gab es eine Birne Helene, die gleich auf mehrere Filmausschnitte Bezug nahm.


Es war ein rundum gelungener Abend, an dem viel gelacht, geschmunzelt und gut gegessen wurde und an dem auch die Unterhaltung mit den Tischnachbarn nicht zu kurz kam. Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden aus Bürgerstiftung und Projekt-Café und, da der Abend ja kostenfrei war, für die eingegangenen Spenden der Gäste.

Sicher wird es auch im nächsten Jahr wieder ein Gaumenkino geben!

Auch wenn wir knapp an einem Publikums – Preis gescheitert sind, fand unser eingereichtes Projekt „Dußlinger Bürgerauto“ dennoch großen Anklang und ist im SWT-Trailer mehrfach zu sehen.

https://youtu.be/kIwcPY7q8QQ

Projekt Café am Mittwoch, 16. Januar 2019 ab 15.00 Uhr

Sicherheit an Haustür, Telefon und Internet
Tipps & Tricks zum Schutz gegen Diebe und Betrüger

Täglich liest und hört man von Einbrüchen, Trickdiebstählen und Betrügereien an der Haustür und auf der Straße, und von Abzocke am Telefon und im Internet.
Nicht immer kann man die Absichten der Täter von vornherein durchschauen, und kann schneller Opfer werden als gedacht. Wie schützt man sich vor Dieben und Enkeltrickbetrügern? Dazu sollte man die Maschen und Tricks der Täter kennen.

Die Referentin des Polizeipräsidiums Reutlingen, Polizeihauptkommissarin Alexandra Fiore, wird auf die Arbeitsweisen der Täter und auf Möglichkeiten der Vorbeugung eingehen.

Der Polizeiposten Gomaringen ist ebenfalls vertreten und steht für Fragen zur Verfügung.

Der Arbeitskreis “Eine-Welt” bietet fair gehandelte Produkte zum Kauf an.
Für Fahrten zum Projekt-Café steht das Bürgerauto zur Verfügung – Anmeldung bitte unter 07072/2635.

Möchten Sie uns kontaktieren? Dusslinger-projektcafe@outlook.de

Projekt Café –weitere Termine 2019
Mittwoch, 20.02.: Schokoladen-Vielfalt, im kath. Gemeindehaus
Mittwoch, 20.03.: FrühlingsKultur – „Im Märzen der Bauer…“, im kath. Gemeindehaus

Zum 5. Mal holten sich die Dußlinger einen Weihnachtsbaum aus dem heimischen Wald
„Die, die da sind, sind mit allen Wassern gewaschen“, so begrüßte Revierförster Gerster bei leichtem Nieselregen die fast 60 Kinder und Erwachsenen bei dem nun schon zum 5. Mal durchgeführten Weihnachtsbaumschlagen im Dußlinger Wald.
Auf der kurzen Wanderung hin zur Fichtenschonung erklärte Herr Gerster anschaulich, dass der wenige Regen nach der Trockenzeit im Sommer und Herbst längst noch nicht ausreicht, um den Waldboden wieder richtig zu durchfeuchten.
Bei anhaltender Trockenheit können die Fichten und Kiefern nicht genügend Baumharz bilden, um die Käfer abzuwehren, die dann eine große Gefahr für die Bäume sind. So beispielsweise der Borkenkäfer, der sich in die Baumrinde bohrt und dort seine Eier ablegt. Er zerstört dabei die Wasser- und Nährstoffleitbahnen der Bäume, so dass diese absterben.
An einem Rehfutterplatz gingen die Kinder auf Suche und fanden Moosbüschel, Hölzer mit Fraßspuren der Borkenkäfer, Spiegelrinde der Waldkiefer, Kiefernzapfen, sogar einen verwitterten Fuchsschädel und zu allen Gegenständen gab es fachkundige Auskünfte vom Förster.
Am Futterplatz, an der leeren Rehfutter-Raufe erklärte Herr Gerster, dass nur bei starkem Schneefall die Rehe gefüttert werden und so verhindert wird, dass sie die Fichten- oder Tannenspitzenknospen abfressen.
Das Beobachten im Wald trainierten Kinder und Erwachsene bei der Suche nach versteckten Waldtieren aus Holz.

„Ist das Wildschwein gefährlich?“
„Nein“ sagt Förster Gerster, das Wildschwein ist ein Fluchttier und haut lieber schnell ab, wenn es einen Menschen hört. Nur ganz selten, z.B. wenn es verletzt ist, kann es gefährlich werden.
Am „Weihnachtsbaumwald“ angekommen, finden alle rasch ihren schönsten Baum und auch jedes Kind darf einen kleinen Baum mit nach Hause nehmen.
Am Feuer mit Würsten und Keksen wird es gemütlich und man erzählt sich noch viele spannende Waldgeschichten.
Der Erlös des Weihnachtsbaumverkaufs ging an die Bürgerstiftung Dußlingen. Herzlichen Dank dafür und Danke der Gemeinde Dußlingen und Herrn Gerster für die schöne Veranstaltung.
Suchmeldung!
Seit dem Weihnachtsbaumschlagen wird leider eines der Holztiere von Förster Gerster – der Eichelhäher – vermisst. Da es sich um ein Unikat handelt, bitten wir: Wer etwas über den Verbleib weiß, soll sich bitte in der Apotheke in Dußlingen melden. Danke.

ohne Text

Ein Rückblick:  Projekt Café – Städtetag Wien am 21.11.2018

Was fällt uns zu Wien ein? Sachertorte, Apfel-, Topfen-, Marillen-Strudel und Powidl-Buchteln – alles Mehlspeisen, ohne die man sich Wien nicht vorstellen mag und die am vergangenen Mittwoch, von fleißigen Händen gebacken wurden und im Projekt-Café zum frisch handgebrühten Kaffee verspeist werden konnten.

Nach dem Begrüßungslied von Peter Leide mit seiner Gitarre, begrüßte Teresa Wild die zahlreich erschienenen Gäste im katholischen Gemeindehaus zum Wiener Kaffeenachmittag. Als besonderen Gast konnte der radelnde Steinlachreporter Jürgen Jonas begrüßt werden, und der Dußlinger Barista Thorsten Buss, der zum zweiten Mal im Projekt Café seine Röstung anbot, diesmal nach Wiener Art.
Peter Leide läutete die Kaffeezeit mit dem Lied ein „Der Kaffee ist fertig“.

Jürgen Jonas verglich zunächst Dußlingen mit Wien. Er stellte unter anderem Gemeinsamkeiten fest, wie Wien ist die Metropole an der Donau und Dußlingen die an Steinlach und Wiesaz. Und während Wien die Türken vor den Toren hatte – hatte und hat Dußlingen die Tübinger. –

Bei einem Zwist zwischen einem Schwaben (Peter Leide) und einem Wiener (Jürgen Jonas) erfuhren die erheiterten Gäste, dass es in beiden Sprachen unendlich viele Schimpfwörter gibt, die man sich gegenseitig an den Kopf werfen kann, um dann am Ende doch wieder versöhnt zusammen zu finden.

Der Überraschungsgast des Nachmittags war Mozart selbst. Hendrik Eikemeier, der sich mit weißer Lockenperücke und barockem Gehrock als Mozart verkleidet durch den Raum schlich und Mozartkugeln an die amüsierten Gäste verteilte.

Nach einer kurzen Pause, die man nutzte, um sich nochmals eine Mehlspeis und einen Kaffee zu holen, ging es mit Wiener G‘schichten weiter. Günter Eisenhardt erinnerte mit einigen Gedichten von Ernst Jandl an den Dichter, der sich nach dem 2. Weltkrieg mit seinem Werk „Der Schützengraben“ zuerst große Kritik eingehandelt hatte, das dann aber in den Deutschunterricht Einzug fand.

Alexandra Nold, Rahel Obergfell, Simon Schmidt, Anne Heller und Manuel Stöhr sangen „Wiener Spezialitäten“ in einem vierstimmigen Potpourri. Diesem beeindruckenden musikalischen Vortrag folgte frenetischer Beifall, und zur Freude der Gäste eine kleine Zugabe der Gesangsgruppe.

Jürgen Jonas erinnerte mit Anekdoten und Geschichten an den großen Schauspieler, Kabarettisten und Schriftsteller Helmut Qualtinger, und mit Peter Leide klang schließlich der überaus gelungene Nachmittag mit einem weiteren Wiener Lied aus.

Teresa Wild dankte allen Gästen und Beteiligten für Ihre Unterstützung, ohne die dieser Wiener Nachmittag nicht möglich gewesen wäre. Bernd Weisschuh wiederum bedankte sich bei Teresa Wild für die letzten 3 Jahre Projekt Café. Ohne ihr Engagement und Ideenreichtum hätte sich das Projekt Café nicht zu dem entwickeln können, was es heute ist. Als kleines Dankeschön erhielt die Wien-Liebhaberin ein Buch über die „111 Sehenswürdigkeiten in Wien“.

Das nächste Projekt Café findet am 19. Dezember um 15.00 Uhr im katholischen Gemeindehaus statt.
Motto: Internationale Weihnachtsbräuche. Im Anschluss um 19.00 Uhr findet der lebendige Adventskalender statt.

Möchten Sie uns kontaktieren? Dusslinger-projektcafe@outlook.de

ohne Text

Projekt Café am Mittwoch, 19. September 2018  mit Flohmarkt für Groß und Klein

Herzliche Einladung zum Projekt Café am 19. September beim Bürgerpark.
Fairer Kaffee, Getränke und selbstgebackene Kuchen, laden ab 15.00 Uhr zum geselligen Verweilen ein.

Wir möchten beim Pavillon einen großen Flohmarkt für Groß und Klein veranstalten. Alle sind eingeladen, einen eigenen Flohmarktstand aufzubauen und z.B. nicht mehr gebrauchte Spiele, Bücher, Schallplatten, Sammeltassen usw. zu verkaufen.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung bis spätestens 14. September, mit Angabe des benötigten Platzes.

Eine Standgebühr wird nicht erhoben, Spenden für das Projekt Café werden gerne angenommen.

Jeder Teilnehmer verpflichtet sich, am Ende des Flohmarktes seinen Platz wieder sauber und leer zu hinterlassen!

Der Nutzer-Stammtisch teilAuto Carsharing trifft sich und steht zur Beratung zur Verfügung.
Wir freuen uns auf einen bunten Nachmittag!
Wetterunabhängig! – Bei schlechtem Wetter findet das Projekt Café bei der Anne-Frank-Schule statt.

Das Bürgerauto steht Ihnen auch für Fahrten zum Projekt Café zur Verfügung – Anmeldung hierfür bitte unter 07072 2635.

Möchten Sie uns kontaktieren? Dusslinger-projektcafe@outlook.de

Beitrag Gemeindebote für 11. Mai 2018

Nachtwanderung in den Dußlinger Wald
Mehr als 60 interessierte Erwachsene und Kinder trafen sich am Samstag letzter Woche zur ersten Nachtwanderung der Dußlinger Bürgerstiftung.
Annerose und Peter Wuchter führten auf der knapp fünf Kilometer langen schönen Strecke zu einzelnen Stationen, an denen unterstützt von Revierförster Reinhold Gerster und Heinz Fauser viel Wissenswertes über Bäume, Pflanzen und die Bewohner des Waldes zu erfahren war.
Noch bevor die Dämmerung anbrach, konnten die frischgrünen Blätter der Stieleichen mit ihrer zarten Mittelrippe und den vielen Verästelungen bewundert werden.
Auf den mit Bärlauch, Waldmeister und Sternmiere bewachsenen schmalen Waldwegen ging es hinein in den „Heiligenwald“. Dort, an dem steinernen Sühnekreuz mit der Inschrift „Johannes Raid 1751“ überraschte uns ein „Wilderer“ und erzählte spannend, welch tragischer Jagdunfall sich hier am 19. Dezember 1751 ereignet hatte.
Wie ein Teppich bedeckten abgefallene Buchenblüten den Waldweg, der uns auf eine kleine Lichtung führte auf der wir erst den Waldgeräuschen lauschten und dann mit Spiegeln den Wald aus einer ganz neuen Perspektive betrachteten.
An der Hanneslehütte beim Trinkwasserbehälter für Dußlingen fanden die Kinder Teile eines skelettierten Wildschweinschädels an dem Heinz Fauser und Förster Gerster die typische spitze Form, das Gebiss sowie Möglichkeiten der Altersbestimmung erläuterten. Zusätzlich informierte der Jäger Heinz Fauser zum Wildbestand und darüber, dass im letzten Jahr im Dußlinger Wald 600 Wildschweine, 400 Rehe, 10 Füchse und wenige Dachse und Marder von den Jägern geschossen wurden.
Bevor es dann richtig dunkel wurde, konnten wir noch einen grandiosen Ausblick auf die in der Ferne zu sehende Wurmlinger Kapelle genießen. Aus einer von den Kindern aufgestöberten Dose durften alle eine Kleinigkeit – natürlich mit passendem Geschmack „Waldmeister“ – naschen.
Vorbei am württembergischen Oberamts-Grenzpfahl „Oberamt Rottenburg / Oberamt Tübingen“, wo wir in der Dunkelheit nochmals auf die Geräusche des nächtlichen Waldes horchten, kamen wir zur „Anstandsbuche“ und tauchten dort – nur durch den Ruf eines Waldkauz unterbrochen – ein letztes Mal in spannende Jagdgeschichten ein.
Eine Erdkröte, die auf den letzten Metern unseren Weg kreuzte, wurde noch in den sicheren Wald geleitet und dann konnten wir uns bei Kerzen- und Fackellicht am Grillfeuer beim Kirchholzhäusle stärken. Als Überraschung hatte Frau Wuchter für alle Ihren legendären Kartoffelsalat zubereitet, der restlos seine Abnehmer fand.
Unser Dank gilt allen Mitwirkenden, insbesondere dem Ehepaar Wuchter, Herrn Revierförster Gerster, Herrn Heinz Fauser, dem originellen Wilderer, alias Wolfgang Herzog, dem Team der Bürgerstiftung, welches die Grillstelle am Kirchholzhäusle so stimmungsvoll vorbereitet hatte und natürlich allen Dußlinger Bürgerinnen und Bürgern und auch den auswärtigen Gästen, die mit uns diesen Abend erlebt und genossen haben.

‘Projekt Café am 13. Juni 2018
„Alles rund ums Schaf mit Ilse und Peter Leide“

Herzliche Einladung zum Projekt Café am 13. Juni 2018 beim Bürgerpark.
Fairer Kaffee und selbstgebackene Kuchen laden ab 15.00 Uhr zum geselligen Verweilen ein.

An unserem „Tag des Schafs“ laden Ilse und Peter Leide ein, Schafe hautnah zu erleben und kennen zu lernen.

Es gibt ein Schaf-Quiz für Groß und Klein, Filzen zum Mitmachen und frisch geschorene Wolle zum Anfassen und Staunen. Wissenswertes und Interessantes zu den Schafen wird Peter berichten.

Der Nutzer-Stammtisch teilAuto Carsharing trifft sich und steht zur Erstberatung zur Verfügung.

Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag! Bei schlechtem Wetter findet das Projekt Café in den Lebensräumen für Jung und Alt, Bahnhofstraße 7 statt.

Das Bürgerauto steht Ihnen auch für Fahrten zum Projekt Café zur Verfügung. Anmeldung bitte unter 07072/2635

!! Möchten Sie uns kontaktieren? dusslinger-projektcafe@outlook.de !!

 


Beitrag Gemeindebote am 27. April 2018

Fitnessparcours im Bürgerpark eröffnet
Freude und Spaß hatten bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen weit mehr als 100 Dußlinger Bürgerinnen und Bürger bei der Eröffnung des neu errichteten Fitnessparcours im Bürgerpark durch Bürgermeister Thomas Hölsch und den Vorstandsvorsitzenden der Dußlinger Bürgerstiftung Wolfgang Herzog am vergangenen Samstag.
Zur Einstimmung und passend zu diesem Anlass sang Renate Grund, begleitet auf der akustischen Gitarre von ihrem Ehemann Walter, das Lied „What a Wonderful World“.
Mit dem 2017 in Zusammenarbeit mit der Gemeinde gestalteten und jetzt abgeschlossenen Projekt „Fitnessparcours“ möchte die Bürgerstiftung ganz gezielt die Gesundheit und Lebensqualität in Dußlingen fördern sowie einen Beitrag zur Erweiterung der Attraktivität des Bürgerparks leisten.
An den mit großzügigen Spenden der ortsansässigen Kreissparkasse und VR Bank, den Firmen CHT und Kurz Zahntechnik, der Brückenapotheke sowie einiger Dußlinger Bürgerinnen und Bürger finanzierten zehn Outdoor-Fitnessgeräten kann nun täglich und rund um die Uhr trainiert werden.
Das Angebot richtet sich an alle bewegungsbegeisterte Bürgerinnen und Bürger, die gerne an der frischen Luft etwas für ihre Gesundheit und Fitness tun wollen. Die Geräte können ohne größere Kraftanstrengung zum Trainieren von Koordination, Beweglichkeit und Ausdauer sowie zur Massage und Lockerung der Muskulatur genutzt werden. Auch Menschen mit Behinderung bietet die barrierefrei zugängliche Anlage gute Möglichkeiten der sportlichen Betätigung.
Um die hohe Qualität und Nachhaltigkeit des Fitnessparcours zu gewährleisten sind die Planung der Anlage, die Auswahl der Geräte und das künftige Nutzungsangebot in enger Abstimmung mit der Gemeinde und den Sportfreunden Dußlingen erfolgt. Bürgermeister Thomas Hölsch und Wolfgang Herzog bedankten sich bei allen, die am Gelingen dieses Projektes mitgewirkt hatten, und dabei ausdrücklich bei den Mitarbeitern des Bauhofes für ihren beeindruckenden Arbeitseinsatz, der letztlich auch zur termingerechten Fertigstellung führte.

Die Übungsleiterinnen und Übungsleiter der Sportfreunde, Haline Fontes-Baumbach, Leila Lorch, Stefan Hagen, Dennis Walz und seine Partnerin Shannon gingen gleich mit gutem Beispiel voran, führten die Möglichkeiten der vielseitigen und kreativen Übungen an den Geräten vor und animierten zum Mitmachen, was von vielen interessierten Gästen begeistert aufgenommen wurde.
Im Begleitprogramm wurden alle Gäste von der Bürgerstiftung mit Getränken und einem Gebäck bewirtet und wer vom Trainieren auf dem Fitnessparcours noch etwas Energie übrig hatte, konnte diese in die Pedale der Fahrradsäge legen und durch Treten versuchen, ein Holzstück von möglichst genau „ einem Pfund“ abzusägen.
Auch zum Entspannen, Plaudern und zur Geselligkeit während oder nach dem Training bietet der Fitnessparcours beste Möglichkeiten. So beispielsweise auf der aufgestellten „Albliege“, die anlässlich des 60jährigen Jubiläums der Brückenapotheke im nächsten Jahr von Dr. Ursula Barthlen gespendet wurde. Die Bürgerstiftung Dußlingen wünscht allen viel Spaß beim Trainieren!

Wichtig !
Auch nach der Eröffnung unterstützen die Sportfreunde Dußlingen die Nutzung des Fitnessparcours.
Fachkundige Übungsleiterinnen und Übungsleiter werden allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern
den richtigen Umgang mit den verschiedenen Geräten zeigen und beim Einstudieren von Übungen behilflich sein.
An folgenden Terminen sind die Übungsleiterinnen und Übungsleiter im Fitnessparcours für Sie da:
Samstag, 28.04.2018  von 10.00 – 12.00 Uhr
Samstag, 05.05. 2018  von 13.00 – 15.00 Uhr
Samstag, 12.05.2018  von 13.00 – 15.00 Uhr.
Nutzen Sie dieses tolle Angebot, kommen Sie einfach vorbei und beleben diesen neuen Platz.

Erste-Hilfe-Training mit dem DRK Ortsverein Dußlingen

Bereits zum zweiten Mal konnte wieder in enger Zusammenarbeit mit dem DRK Ortsverein Dußlingen ein speziell auf die Fahrerinnen und Fahrer des Bürgerautos ausgerichtetes Erste-Hilfe-Training durchgeführt werden.

Auf dem Gelände der Anne-Frank-Schule übte das Fahrerteam an unserem neuen Bürgerauto die Unterstützung beim Ein- oder Aussteigen von Fahrgästen, die möglicherweise in ihrer Bewegungsfähigkeit und Mobilität eingeschränkt sind, oder sich mit einem Rollator oder Rollstuhl fortbewegen. In der Aula der Schule wurden in Theorie und Praxis lebensrettende Sofortmaßnahmen und die Reanimation mit dem Defibrillator geschult. Rettungsdienstleiter Martin Gneiting, der in Dußlingen wohnt, sowie die dem Dußlinger DRK-Ortsverein angehörigen Rettungssanitäter Benjamin Tiede und Benedikt Hering vermittelten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an den beiden Übungsstationen mit hoher Fachkompetenz das notwendige theoretische und praktische Wissen.
Geübt wurden besondere Hilfeleistungen bei Unsicherheiten und Bewegungseinschränkungen. Unsere Fahrerinnen und Fahrer konnten Fragen stellen und bekamen gute praktische Tipps und Anleitungen, um im Fall der Fälle auch richtig und angepasst an die Bedürfnisse älterer Menschen reagieren zu können.

Speziell wurde dabei auch auf die Risiken bei möglichen Herzproblemen oder Ohnmacht eingegangen.
Zum Abschluss des Trainings händigten Martin Gneiting und Karl Klein als Vorsitzender des DRK Ortsverein Dußlingen allen Teilnehmern ihr Zertifikat aus, verbunden mit dem Wunsch, dass das Gelernte und Geübte ihnen auch bei der Ausübung ihres bürgerschaftlichen Engagements helfen möge.

Vorstandsvorsitzender Wolfgang Herzog dankte allen Mitwirkenden für diesen erneut gelungenen Trainingsabend und kündigte für das Fahrerteam im 2. Halbjahr 2018 als weitere Schulung ein Fahrsicherheitstraining auf dem Übungsgelände in Balingen an.
Es schloss sich noch ein kleiner Imbiss an, der natürlich auch genutzt wurde, um sich untereinander auszutauschen.

Nochmals Herzlichen Dank für den vorbildlichen Einsatz der Dußlinger DRK-Ortsgruppe und unserem engagierten Fahrerteam.

Projekt Café am 9. Mai 2018 – Europa

Das Projekt Café am 9. Mai 2018 beim Bürgerpark.
bot dieses Mal wie immer fairen Kaffee und selbstgebackene Kuchen. Darüber hinaus gab es etliche Programmpunkte.

Rund um den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, am 5. Mai rief Aktion Mensch wie jedes Jahr dazu auf, mit verschiedenen Aktionen auf die Situation von Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen.

Besonderer Gast war Hans Spielmann. Der Liedermacher aus Tübingen nahm Groß und Klein mit auf eine fröhliche Reise durch viele Länder der Erde. Alle waren zum Zuhören, Mitsingen, Spielen und Tanzen eingeladen.

Wo Inklusion früh gelernt und gelebt wird, entstehen Barrieren im täglichen Umgang gar nicht erst. Kinder finden Unterschiede zwischen Menschen oftmals interessant und denken (noch) wenig in Schubladen. Daher lautet das Motto der diesjährigen Aktionstage zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung „Inklusion von Anfang an“.
Es gab verschiedene Spiel- und Quizmöglichkeiten für Jung und Alt, außerdem konnte verschiedenen Behinderungen und Einschränkungen nachgespürt werden.
Auch die Kinder des Kindergartens Steinlachburg wirkten an diesem Nachmittag am Programm mit.

Bernd Weisschuh lud ein zu einem Europa-Quiz für Jung und Alt. Mit multiple Joice unterstützt wurde eifrig gerätselt und es gab auch auf das Thema Europa bezogene Gewinne!

Es war also viel geboten auf dem Tunneldeckel!

Der Fitnessparcours auf dem Bürgerpark in Dußlingen wird diese Woche fertiggestellt.
Die offizielle Eröffnung und Übergabe an die Gemeinde Dußlingen findet statt am
Samstag 21. April 2018, um 17.00 Uhr.
Hierzu laden wir sie recht herzlich ein.

Programmablauf

Begrüßung durch
Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Herzog und
Bürgermeister Thomas Hölsch

Einweisung in die Fitnessgeräte durch ÜbungsleiterInnen der Sportfreunde Dußlingen

Angebot:
Einweisung an den Geräten
Slackline – Balancieren                                                                                                                                                                                                                     Holzsägen auf dem Sägefahrrad

Informations- und Getränkestand
Zeit zum Sitzen und Plaudern

Wichtig !
Auch nach der Eröffnung unterstützen die Sportfreunde Dußlingen die Nutzung des Fitnessparcours.
Fachkundige Übungsleiterinnen und Übungsleiter werden allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern
den richtigen Umgang mit den verschiedenen Geräten zeigen und beim Einstudieren von Übungen behilflich sein.
An folgenden Terminen sind die Übungsleiterinnen und Übungsleiter im Fitnessparcours für Sie da:
Samstag, 28.04.2018  von 10.00 – 12.00 Uhr
Samstag, 05.05. 2018  von 13.00 – 15.00 Uhr
Samstag, 12.05.2018  von 13.00 – 15.00 Uhr.
Nutzen Sie dieses tolle Angebot, kommen Sie einfach vorbei und beleben diesen neuen Platz.

 


Beitrag Gemeindebote am 27. April 2018

Fitnessparcours im Bürgerpark eröffnet
Freude und Spaß hatten bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen weit mehr als 100 Dußlinger Bürgerinnen und Bürger bei der Eröffnung des neu errichteten Fitnessparcours im Bürgerpark durch Bürgermeister Thomas Hölsch und den Vorstandsvorsitzenden der Dußlinger Bürgerstiftung Wolfgang Herzog am vergangenen Samstag.
Zur Einstimmung und passend zu diesem Anlass sang Renate Grund, begleitet auf der akustischen Gitarre von ihrem Ehemann Walter, das Lied „What a Wonderful World“.
Mit dem 2017 in Zusammenarbeit mit der Gemeinde gestalteten und jetzt abgeschlossenen Projekt „Fitnessparcours“ möchte die Bürgerstiftung ganz gezielt die Gesundheit und Lebensqualität in Dußlingen fördern sowie einen Beitrag zur Erweiterung der Attraktivität des Bürgerparks leisten.
An den mit großzügigen Spenden der ortsansässigen Kreissparkasse und VR Bank, den Firmen CHT und Kurz Zahntechnik, der Brückenapotheke sowie einiger Dußlinger Bürgerinnen und Bürger finanzierten zehn Outdoor-Fitnessgeräten kann nun täglich und rund um die Uhr trainiert werden.
Das Angebot richtet sich an alle bewegungsbegeisterte Bürgerinnen und Bürger, die gerne an der frischen Luft etwas für ihre Gesundheit und Fitness tun wollen. Die Geräte können ohne größere Kraftanstrengung zum Trainieren von Koordination, Beweglichkeit und Ausdauer sowie zur Massage und Lockerung der Muskulatur genutzt werden. Auch Menschen mit Behinderung bietet die barrierefrei zugängliche Anlage gute Möglichkeiten der sportlichen Betätigung.
Um die hohe Qualität und Nachhaltigkeit des Fitnessparcours zu gewährleisten sind die Planung der Anlage, die Auswahl der Geräte und das künftige Nutzungsangebot in enger Abstimmung mit der Gemeinde und den Sportfreunden Dußlingen erfolgt. Bürgermeister Thomas Hölsch und Wolfgang Herzog bedankten sich bei allen, die am Gelingen dieses Projektes mitgewirkt hatten, und dabei ausdrücklich bei den Mitarbeitern des Bauhofes für ihren beeindruckenden Arbeitseinsatz, der letztlich auch zur termingerechten Fertigstellung führte.

Die Übungsleiterinnen und Übungsleiter der Sportfreunde, Haline Fontes-Baumbach, Leila Lorch, Stefan Hagen, Dennis Walz und seine Partnerin Shannon gingen gleich mit gutem Beispiel voran, führten die Möglichkeiten der vielseitigen und kreativen Übungen an den Geräten vor und animierten zum Mitmachen, was von vielen interessierten Gästen begeistert aufgenommen wurde.
Im Begleitprogramm wurden alle Gäste von der Bürgerstiftung mit Getränken und einem Gebäck bewirtet und wer vom Trainieren auf dem Fitnessparcours noch etwas Energie übrig hatte, konnte diese in die Pedale der Fahrradsäge legen und durch Treten versuchen, ein Holzstück von möglichst genau „ einem Pfund“ abzusägen.
Auch zum Entspannen, Plaudern und zur Geselligkeit während oder nach dem Training bietet der Fitnessparcours beste Möglichkeiten. So beispielsweise auf der aufgestellten „Albliege“, die anlässlich des 60jährigen Jubiläums der Brückenapotheke im nächsten Jahr von Dr. Ursula Barthlen gespendet wurde. Die Bürgerstiftung Dußlingen wünscht allen viel Spaß beim Trainieren!

 

 

Projekt Café am 11. April 2018 – Frühling

Viele interessierte Besucher hatten sich zum Thema „Frühling“ im katholischen Gemeindehaus eingefunden. Der bereitgestellte Kaffee, Tee und etliche gespendete Kuchen luden zum gemütlichen Beisammen sein ein. Der Arbeitskreis „Eine Welt“ bot seine „faire“ Ware zum Verkauf an, Kaffee und Tee wird gerne erworben und auch die jüngeren Gäste greifen gerne einmal zu „fairen“ Gummibärchen.

Um 16.00 Uhr ergriff dann Diplom-Biologin Mirjam Blasel das Wort und ging auf das heutige Thema „Der Bauerngarten“ ein. Sie zeigte auf, wie wichtig und vielseitig ein gut angelegter Bauerngarten für die Menschen sein kann. So finden sich dort ein- und mehrjährige Gewächse und Stauden und werden abwechslungsreich mit Gemüse, Blumen und Kräuter gemischt, was wiederum Schädlinge abhalten kann. Kräutergärten fand man bereits in früheren Zeiten in Klöstern, wo sich Mönche und Nonnen der Zucht von Heil- und Gewürzpflanzen widmeten. So war zum Beispiel die Hagebutte oder Hundsrose wichtig, da aus ihr eine Arznei gegen Tollwut hergestellt wurde. Auch Holunder, Ringelblume, Löwenzahn und Bärlauch durfte in keinem Hausgarten fehlen. Der Holunder galt als Hausapotheke des Bauern, da alle Teile des Holunders verwendbar sind. Selbst Unkraut wie Brennnesseln sind gut im Salat oder als Gemüse in der Pfanne verwendbar, da sie sehr eisen- und Vitamin C-haltig ist. Frau Blasel erklärte auch den systematischen Aufbau einer Kräuterschnecke. Als „Schmankerl“ zu ihrem Vortrag hatte Frau Blasel verschiedene Rezepte aus dem Bauerngarten dabei und stand für persönliche Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Anschließend stellte sich der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins (OGV), Dirk Wittmershaus vor. Der OGV kümmert sich mit Schnitt, Pflege und Anpflanzung um verschiedene Streuobstwiesen in Dußlingen. So fand im letzten Jahr eine Baumpflanzaktion statt, die vom Land Baden-Württemberg mit Zuschüssen unterstützt wurde. Schnitt- und Pflanzkurse werden im Lehrgarten regelmäßig für die Bürgerschaft angeboten. Da im letzten Jahr wegen des späten Frostes der Obstertrag zu einem Großteil ausfiel, konnte leider an den Erfolg 2016 des Steinlachtäler Mostes nicht angeknüpft werden. Herr Wittmershaus lud alle Gäste herzlich ein, den OGV einmal besser kennenzulernen und stellte das Programm 2018 vor. Verschiedene Ausstellungen werden besucht, der jährliche Blütenrundgang mit Vogelschau, zusammen mit der Nabu-Ortsgruppe initiiert oder die Ausfahrt zur Landesgartenschau nach Lahr organisiert.
Als kleine Kostprobe aus dem Lehrgarten brachten Herr und Frau Wittmershaus einige Flaschen vom frisch abgefüllten, noch nicht geschwefelten Rotwein mit, der von den anwesenden Erwachsenen gekostet werden durfte.

Als Dankeschön für ihren äußerst interessanten Vortrag bekamen Frau Blasel, wie auch Herr und Frau Wittmershaus eine Geschenktüte mit „fair“ gehandelten Produkten aus dem Eine-Welt-Laden überreicht.

Das angekündigte Schneckenrennen (Das erste Dußlinger Schneckenrennen!) fand im Garten des Gemeindehauses statt. Als Vorbild diente nichts geringeres als die Weltmeisterschaft im Schneckenrennen, die alljährlich in Norfolk, England stattfindet! Die Schnecken zeigten sich zunächst jedoch wenig beeindruckt von diesem bedeutenden Ereignis. Nicht einmal „Schneckentempo“ wollten sie erreichen. Damit es den Kindern nicht langweilig wurde, mußte schließlich etwas nachgeholfen werden. – Natürlich ohne Doping! Einfaches Einsprühen mit lauwarmem Wasser und “Handauflegen” von unten hat gereicht, um die Athleten aufzumuntern. Und so gelang es am Ende doch noch einer der Schnecken, die Ziellinie zu überqueren, – unter großem Applaus der verbliebenen Zuschauer.

Das nächste Projekt Café findet am 9. Mai 2018 im Bürgerpark zum Thema „Europa“ statt.

Bei schlechtem Wetter wird das Café in das katholische Gemeindehaus verlegt.

!! Das Bürgerauto steht Ihnen auch für Fahrten zum Projekt Café zur Verfügung. Anmeldung bitte unter 07072/2635 !!

Fitnessparcours im Bürgerpark
Einweihung rückt näher

Der in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde geplante Fitnessparcours auf dem Bürgerpark steht kurz vor der Fertigstellung.
Die Mitarbeiter des Bauhofes haben in den vergangenen Wochen die notwendigen, sehr umfangreichen Erdarbeiten vorgenommen.
Aktuell sind sie dabei, die von der Bürgerstiftung beschafften Outdoor-Fitnessgeräte einzubauen.
Der Bewegungsparcours ist am Puls der Zeit, denn er wird generationenübergreifend – für Jung und Alt – allen Dußlinger Bürgerinnen und Bürgern eine attraktive Möglichkeit bieten, an der frischen Luft etwas für ihre Gesundheit zu tun.
„Mich freut es, dass in der schönen Anlage Personen jeden Alters die wind- und wetterbeständigen Geräte ausprobieren und nutzen können – allein oder in Gruppe“ sagt der Vorsitzende Wolfgang Herzog. Er sieht in dem neuen Outdoor-Fitnesspark auch eine sinnvolle Ergänzung zu dem bereits sehr guten Angebot der Vereine und der Gemeinde in Dußlingen.


Ende April, genau rechtzeitig zum Beginn der warmen Jahreszeit, soll der Parcours offiziell eingeweiht und eröffnet werden.
Die mit viel sachkundiger Unterstützung ausgewählten Fitnessgeräte werden durch die Bürgerstiftung Dußlingen ausschließlich über Spenden finanziert.
Hierfür brauchen wir auch auf der Zielgeraden immer noch Ihre Unterstützung.
Helfen Sie mit einer Spende mit – Bewegung hält gesund und macht Freude.

Vielen Dank an alle Teilnehmer des Dorfpicknicks! 

Gemütlich war’s beim ersten Dußlinger Dorf-Picknick
Am vergangenen Samstag hatte die Bürgerstiftung Dußlingen zum ersten „Dußlinger Dorf-Picknick“ eingeladen.
Der Platz bei der Anne-Frank-Schule unter den alten Kastanienbäumen bot bei bestem spätsommerlichen Wetter eine ideale Kulisse für die mehr als 50 teilnehmenden Gäste.

Unter dem Motto „Bunte Vielfalt“ nannte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Herzog in seiner Begrüßung die Gedanken, die die Bürgerstiftung mit dieser Veranstaltung verband: „So bunt und vielfältig wie die schön dekorierten Tische, so bunt, fröhlich und lustig soll auch der Abend sein. Wir wollen in der Gemeinde den Bürgersinn fördern, die Gemeinschaft stärken und alle Dußlinger Bürgerinnen und Bürger motivieren, mitzumachen und sich einzubringen.“

Beim gemeinsamen Essen, zu dem die Gäste in ihren Picknickkörben Selbstgemachtes mitbrachten, konnten Familien, Freunde und Nachbarn plaudern und neue Bekanntschaften schließen.

Bis weit in den Abend hinein wurden die Gäste durch den Tübinger Akkordeonspieler Peter Weiß stimmungsvoll unterhalten.

„Wir kommen auch im nächsten Jahr wieder“ versprachen spontan einige der Gäste.
Die Bürgerstiftung Dußlingen bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, die das Gelingen dieser schönen Veranstaltung ermöglicht haben.

Schwäbisches Tagblatt vom 17.09.2018:

Herzliche Einladung zum Projekt Café am Mittwoch, 15. August 2018 beim Bürgerpark.

Fairer Kaffee, Getränke und selbstgebackene Kuchen, sowie eine fruchtige Erfrischung laden ab 15.00 Uhr zum geselligen Verweilen ein.
Zudem bieten Vertreter der Sportfreunde Dußlingen e.V. unter dem Motto „Gesund bleiben, gesund werden, Spaß haben!“, ein buntes Bewegungs- und Mitmachprogramm an mit Haline Fontes-Baumbachein, für alle Interessierten von Jung bis Alt .

Kommen Sie vorbei und machen Sie mit! Denn: „Bewegung in der Gruppe, tut einfach gut!“     Wir freuen uns auf einen sportlichen Nachmittag!

Bei schlechtem Wetter findet findet das Projekt Café im Katholischen Gemeindehaus statt. (inklusive des Sportangebots)

Das Bürgerauto steht Ihnen auch für Fahrten zum Projekt Café zur Verfügung – Anmeldung bitte unter 07072 2635.

Der Nutzer-Stammtisch teilAuto Carsharing trifft sich und steht zur Beratung zur Verfügung.

Möchten Sie uns kontaktieren? Dusslinger-projektcafe@outlook.de

Etwa 5o Zuschauer sind unserer Einladung in die Anne-Frank-Schule gefolgt und haben sich beim Filmschauen gut amüsiert.

Wolfgang Herzog verwies bei seiner Begrüßung auf den thematischen Bezug des Films zu der nachmittäglichen Gesprächsrunde, die im Projekt-Cafe stattgefunden hatte: “Wohnen in der zweiten Lebensphase” mit Cordula Schmidt-Körner. Während hier ernsthaft über verschiedene Wohnformen diskutiert und die jeweils damit verbundene Problematik erörtert wurde, durfte abends beim Film herzlich gelacht werden über eine notgedrungen entstandene Kurzzeit-Wohngemeinschaft der vier alten Damen.

Das besondere an dem Film ist auch, dass er nicht mit professionellen Schauspielerinnen gedreht wurde sondern die Darstellerinnen Laien waren, die sich in gewisser Weise selbst inszenierten. – Immerhin war der Film damit 2008 auf der Biennale in Venedig “Publikumsliebling”.

 

So hat die in Anlehnung an den Film angebotene “Pasta Al Forno” ausgesehen.  Bernd Weisschuh hatte sie schon mehrfach zur Probe gekocht!  Man beachte auch das rosa Hemd, – genau wie bem Koch im Film!

Zum Dessert gab es noch köstliche Kuchen. Bezug nehmend auf den Film hat Birgit Zeeb Ciambellone gebacken, eine Art italienischen Marmorkuchen, der mit Olivenöl gemacht wird. Und Ute Berger steuerte zwei italienische Mandelkuchen bei, von denen ebenfalls kein Krümel übrig blieb! Vielen Dank den beiden Kuchenbäckerinnen!

 

Am Ende wurde mehrfach der Wunsch laut, dass wir so etwas öfter als nur einmal im Jahr anbieten sollten.                                                     Auf jeden Fall planen wir für nächstes Jahr wieder ein Gaumenkino!

Als Zusatzprogramm für die kleinen Besucher, (die sich noch nicht so fürs Wohnen in der 2. Lebensphase interessieren), zeigten wir im kleinen Raum einen Kinderfilm.

Im Gemeindeboten:

Projekt Café am 14. März 2018 – Wohnen in der zweiten Lebensphase

Am 14. März fand im frühlingshaft geschmückten Saal des katholischen Gemeindehaus das Projekt Café statt. Das Kuchenbuffet, wie immer reichhaltig und vielseitig, lud zum gemütlichen Verweilen ein. Zur Thematik des Nachmittags, „Wohnen in der zweiten Lebensphase“ lud Cordula Schmidt-Körner, von der Wohnanlage für Jung und Alt, zum Gesprächskreis ein. Sie stellte die verschiedenen Möglichkeiten und Varianten vor, die es für die zweiten Lebensphase gibt, wenn es im eigenen Haus oder in der Wohnung nicht mehr möglich ist alleine zu leben, eine entsprechende Assistenz nötig ist oder einfach ein gesellschaftliches und gemeinschaftliches Leben bevorzugt wird.

           

Die angeregte Diskussion im Gesprächskreis zeigte, dass der Bedarf und das Interesse besteht, neue Formen des Wohnens in Anspruch zu nehmen.
Helmut Braunwald berichtete im Rahmen der Gesprächsrunde von Neuigkeiten der baum e.V. zum aktuellen Stand des Konzeptes für ein genossenschaftliches Wohnbauprojekt in Dußlingen.

Für die jüngere Generation wurde im oberen Bereich des Gemeindehauses Kinderkino angeboten.

Das nächste Projekt Café findet am 11. April 2018 im katholischen Gemeindehaus von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt.

Der Obst- und Gartenbauverein ist zu Gast und Diplom-Biologin Miriam Blasel aus Dußlingen zeigt ihre Präsentation „der Bauerngarten“.

Bewusste Ernährung und Papierblumenbasteln

Bereits ab 15.00 Uhr hatten sich interessierte Gäste um die Tische geschart um sich bei Kaffee und Kuchen stärken, bevor Felicitas Härlin mit ihrem Vortrag „Das Ende der Fasnet – Die Chance für den Beginn einer bewussten Ernährung“ begann. Felicitas Härlin ist Oecotrophologin und arbeitet als Ernährungsberaterin in einer Kurklinik im Schwarzwald. Mittels einer Powerpoint-Präsentation zeigte Fau Härlin leicht verständlich auf, wie eine bewusste und gesunde Ernährung aussehen sollte und riet gleich einmal von Diäten zur Gewichtsabnahme ab. Bewusstes Essen soll Genuss und Freude bereiten, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit garantieren, bedarfsgerecht mit Energie versorgen und eine ausreichende Nährstoffversorgung garantieren. Dies verhindert Übergewicht, Diabetes Typ 2, Herzinfarkt und sogar Krebserkrankungen. Eine bewusste Ernährung setzt sich aus abwechslungsreich ausgewogener Mischkost, Vollkornprodukte und reichlich pflanzlichen Lebensmitteln zusammen.
Tierische Lebensmittel wie Milchprodukte, Fleisch und Geflügel sollten nur mäßig verzehrt werden und Zucker, zuviel Fette und Fastfood sollten vermieden werden.
Obst und Gemüse sollte täglich verzehrt werden und der Teller schön bunt, mit saisonal und regionalen Nahrungsmitteln gefüllt sein. Gleichzeit sollte auf genügend Bewegung geachtet werden. Kleine Schritte sind mehr als keine – lautete die Divise.
Nach dem Vortrag konnte man an allen Tischen eifrigen Diskussionen lauschen und man merkte, dass das Thema Ernährung immer aktuell ist. Trotzdem wurde weiterhin ganz bewusst vom Kuchenbuffet genascht.

Verena Seifert hatte zeitgleich den anwesenden Kindern im Nebenraum gezeigt, wie man aus Papier schöne Blumen basteln kann. Da sich das Ergebnis der nichtwelkenden Blumen wirklich sehen lassen konnte, wurde das Interesse am Blumenbasteln auch bei so manchem Erwachsenen geweckt und es wurde noch eifrig bis zum Abend hin Papier gefaltet, geklebt und viele Blumen zum blühen gebracht.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals herzlich bei Frau Härlin, für den äußerst interessannte und motivierenden Vortrag und bei Frau Seifert für die schönen Papierblumen bedanken.

Das nächste Projekt Café ist am 14. März im katholischen Gemeindehaus von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Im Anschluss zum Café findet ein Filmabend der Bürgerstiftung statt.

Wolfgang Schondelmayer

Ich heiße Wolfgang Schondelmayer und lebe mit meiner Frau Hanne seit 1969 in Dußlingen. Wir waren beide Lehrer und haben uns seit jener Zeit bis heute in den verschiedensten Bereichen ehrenamtlich engagiert. So habe ich mich nach der Gründung der Bürgerstiftung und der Einführung des Bürgerautos als Fahrer und Zeitstifter zur Verfügung gestellt. Herr Dürr, der alters- und krankheitshalber nicht mehr dabei ist, und ich haben 2012 zunächst an zwei Tagen in der Woche – dienstags und freitags – mit dem Auto (Frosch) der Apotheke die ersten Bürgerinnen und Bürger auf Spendenbasis zu Ärzten, zur Krankengymnastik, zur Apotheke, zum Einkaufen und anderen kommunalen Einrichtungen gefahren. Die Fahrten endeten spätestens um 15:30 Uhr, da dann die Apotheke ihr Auto selbst benötigt hat.

Bald schon wurden weitere Fahrer geworben und auch ein weiterer Tag ins Visier genommen. Auch wurde der Wunsch immer lauter, nach Tübingen in die Kliniken oder zu Fachärzten zu fahren. Mit einem eigenen Auto, zunächst in Kooperation mit „teilauto“ Tübingen, konnte ein weiterer Tag realisiert werden. Der Mittwoch kam dazu und weitere FahrerInnen wurden benötigt. Seit dieser Zeit fährt das Bürgerauto auch nach Tübingen. Mit einem neuen Auto, seit November 2017, ausschließlich für die Bürgerstiftung, und weiteren FahrerInnen, sind wir nun in der Lage, von Dienstag bis Freitag durchgängig das Bürgerauto für die Dußlinger Bürgerschaft zu bewegen. Eine enorme Entwicklung seit den Anfängen 2012 und ich durfte als Fahrer alle Entwicklungsstufen mit erleben.
Brigitte Jäger

Ich bin Brigitte Jäger, ich wohne seit 30 Jahren wieder in Dußlingen. Meine Kindheit und Jugend habe ich auch hier verbracht. Meinen Beruf als Kinderkrankenschwester übe ich in Teilzeit aus.
Ich fahre sehr gerne das Bürgerauto, weil ich es für eine gute und sinnvolle Einrichtung halte. Ich erlebe, wie froh und dankbar die Fahrgäste über diesen Service sind. Schön ist es, Menschen kennen zu lernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen, zwischendurch herzlich zu lachen oder bei Fahrten zu schwierigen Arztbesuchen einfach zuzuhören.

Die Bürgerstiftung bereichert das Leben in Dußlingen mit ihren Ideen und Angeboten, besonders mit dem Bürgerauto.
Sie verwöhnt ihre Fahrer mit allerlei Aufmerksamkeiten, das ist schön.

Das Projekt Cafè im Zeichen der Kaffeebohne

Zahlreiche Besucher kamen am 13. Dezember in den weihnachtlich geschmückten Lebensräumen zusammen. Nicht nur um Kaffee zu trinken, sondern auch den höchst interessanten Vortrag von Barista Thorsten Buss zu hören. Von der Plantage bis in die Tasse erfuhr man alles Wissenswerte über die Kaffeebohne.
Für diesen Nachmittag brachte Herr Buss seine Siebträgermaschine samt selbstgeröstetem Kaffee. Er verwöhnte die Gäste mit Capuccino, Espresso, Kaffee und die Kinder mit aufgeschäumter Milch. Ein Barista ist ein Barkeeper und beherrscht die „Latte Art“, wobei beim Eingießen der aufgeschäumten Milch in den Kaffee, mit viel Geschick ein Muster entsteht. So servierte er den Kaffee für die Damen mit einem Herz und für die Herren mit einer Blume.

Als alle Gäste mit Kaffee und Kuchen versorgt waren, erklärte Herr Buss seine These, dass das Leben zu kurz sei, um schlechten Kaffee zu trinken. Deshalb kreiert er immer wieder neue Kaffeevariationen und hat in den vergangenen Jahren festgestellt, dass es gravierende Unterschiede gibt hinsichtlich Qualität und Zubereitung eines Rohkaffees. Seine Strategie ist es, sortenreine Rohkaffeebohnen aus weltweit ausgewählten Kaffeeplantagen aus fairem/direktem Handel zu rösten. Das Rösten ist eine Wissenschaft für sich. Im Vergleich zum Industriekaffee, wo schnelles und heißes Rösten dazu führt, dass sich die Säuren nicht abbauen und Acrylamide gebildet werden, ist ein Spezialitätenkaffee bei einer Röstzeit von 14 bis 20 Minuten und einer Temperatur von max. 210° C sehr magenschonend und säurearm. Im Anschluss beantwortete Herr Buss noch einzelne Fragen und stand auch für ein persönliches Gespräch den ganzen Nachmittag zur Verfügung.

Für die musikalische Gestaltung des Nachmittags trugen Peter Leide, Silke Hornung und Svea Sellge bei. Mit dem Lied „Santa Maria“ von der Kelly Familiy luden die Drei alle Gäste zum Mitsingen ein. Mit Gitarrenbegleitung wurden die schönsten Weihnachtsklassiker angestimmt und die Gäste genossen sichtlich die weihnachtliche Stimmung und sangen beherzt mit.

Wir danken Herrn Buss nochmals herzlich für seinen äußerst interessanten und informativen Vortrag, der bestimmt bei vielen Gästen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Als Übergang zum lebendigen Adventskalender lies man sich leckeren Zwiebelkuchen und heißen Punsch schmecken. Ein schöner Kreis von rund 20 Gästen fand sich ein, um gemeinsam den Advent zu feiern. Peter Leide und Silke Hornung stimmten erneut Weihnachtslieder an und Teresa Roth trug stimmungsvolle Gedanken und Gedichte vor.

Zum Abschied bekamen alle Anwesenden noch ein kleines Geschenk mit auf den Heimweg.

Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern, allen Freunden des Projekt Cafés, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.

Für das kommende Jahr haben wir schon viele neue Ideen geplant und freuen uns Euch/Sie herzlich Willkommen zu heißen. Das nächste Projekt Café findet am 10. Januar um 15.00 Uhr im katholischen Gemeindehaus statt. Passend zur Jahreszeit wird der Schwäbische Albverein mit uns Mutscheln.

Die Bürgerstiftung auf dem 8. Dußlinger Weihnachtsmarkt

Der Stand der Bürgerstiftung Dußlingen auf dem Weihnachtsmarkt kam bei den Besuchern sehr gut an. Auch das Glücksrad war, wie schon in den Jahren zuvor, wieder ein Magnet. Kinder und Erwachsene mussten sich zeitweise sogar geduldig in einer Schlange anstellen, so groß war der Andrang.
Das ganze Jahr über haben wir dafür Geschenke gesammelt und liebevoll verpackt.

Herzlichen Dank allen Glücksrad-Drehern, die durch ihr Mitmachen die Arbeit der Bürgerstiftung maßgeblich unterstützt haben.


Zum 5-jährigen Jubiläum der Bürgerstiftung gab es aber auch Sekt leckeren Walnusslikör. Außerdem waren schöne selbstgemachte Holzdekorationen im Angebot.

Wir danken allen fleißigen Helferinnen und Helfern, die uns bei Auf- und Abbau, Betreuung, Dekoration und Beleuchtung des Standes tatkräftig unterstützt haben!

Neuling am Stand war dieses Jahr unser tanzender Nikolaus, der charmant um neue ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrern geworben hat.
Er war damit erfolgreich, sodaß wir hoffen dürfen, im nächsten Jahr vielleicht einen zusätzlichen vierten Fahr -Tag anbieten zu können

Wir wünschen Ihnen allen eine schöne Adventszeit!
Der Vorstand

© Schwäbisches Tagblatt vom 21. 11.2017 /  Kappeller

Die Dußlinger Bürgerstiftung feiert Geburtstag und blickt auf kommende Projekte. Vor allem das Bürgerauto kommt im Ort sehr gut an.

Seit fünf Jahren realisiert die Dußlinger Bürgerstiftung Projekte in Dußlingen und für Dußlinger. „Miteinander – füreinander“, so laute das Motto, sagte der Vorsitzende Wolfgang Herzog, als die Stiftung am Freitag ihren Geburtstag in der St.-Paulus-Kirche feierte: „Die Bürgerstiftung ist zwar noch jung, aber längst aus den Kinderschuhen herausgewachsen.“ Der Ofterdinger Gospelchor „Friends“ trug bei der Feier Lieder aus seinem Repertoire vor.

Die Dußlinger Bürgerstiftung war die erste ihrer Art, die im Steinlachtal gegründet wurde. Gomaringen und Mössingen zogen nach. „Gemeinsam Gutes anstiften – Menschen verbinden, Zukunft gestalten“: Dieser Slogan prangt auf dem Flyer, der kürzlich überarbeitet wurde. Viel Ideen von Bürgern für Bürger konnte die Stiftung seit ihrer Gründung im Jahr 2012 bereits in die Tat umsetzen.Neben finanzieller Unterstützung ist sie auch auf Menschen angewiesen, die Zeit spenden, beispielsweise als ehrenamtliche Fahrer des Bürgerautos. Seit einigen Wochen leasen die Engagierten ein neues Elektrofahrzeug. Es sei beeindruckend, wie viel Positives entstehen könne, wenn sich Menschen, die in Dußlingen leben, ideell und materiell für Dußlinger einsetzten, so Herzog. „In einer gut vernetzten Gesellschaft fühlen sich alle letztlich wohl.“ Die Stiftung trage dazu bei, indem sie Türen öffne und Zeichen setze, „die weit über den Tag hinaus reichen und nachhaltig wirken“.

Bürgermeister Thomas Hölsch lobte in seinem Grußwort „die junge, aber sehr gute Erfolgsgeschichte“ der Dußlinger Bürgerstiftung. Deren Engagement trage dazu bei, Dußlingen zu stärken. „Ich bin der festen Überzeugung, dass es auch mit Aufgabe der Gemeinde ist, für ein gutes Miteinander in der Gemeinde zu sorgen.“

Ein weiteres Großprojekt der Dußlinger Bürgerstiftung ist neben dem Bürgerauto der geplante Fitness-Parcours für Jung und Alt im Bürgerpark, auf dem Tunneldeckel beim Bücherbaum. Im Frühjahr sollen die Geräte aufgestellt werden – sechs Stück bislang, im Wert von rund 22000 Euro.

Entstehen soll so in Kooperation mit der Gemeinde eine Fitness-Insel mit zum Teil betreutem Angebot. „Für uns ist es wichtig, dass die gesamte Bevölkerung teilhaben kann“, erklärt Apothekerin Ursula Barthlen, die sich auch im Vorstand der Bürgerstiftung engagiert. Wenn alles glatt geht, dann wird der Parcours um Ostern herum eingeweiht. Ein Ergometer mit Ladestation fürs Handy – das schwebt den Verantwortlichen noch vor. 1500 Euro würde ein solches Gerät kosten. Wer sein Handy aufladen möchte, müsste in die Pedale treten.

Auf jeden Fall im nächsten Jahr fortführen möchte die Bürgerstiftung die Beteiligung am Projekt-Café, weiter verfolgt werden soll auch das Projekt „Kulturelles Erbe von Dußlingen bewahren“. Es wird wieder das „Kulinarische Kino“ geben und einen Waldnachmittag für Neubürger. Die Stiftung möchte außerdem zum „Bürgeressen unter Kastanien“ laden, sich unter anderem am Sommerferienprogramm und am Weihnachtsmarkt (2. Dezember) beteiligen. Am 15. Dezember findet zum dritten Mal das Weihnachtsbaumschlagen in Dußlingen statt. „Wir haben unheimlich viele und kreative Ideen“, zeigt sich Wolfgang Herzog zuversichtlich.

Dringend weitere Fahrer gesucht

Seit 2013 ist das Bürgerauto jeden Dienstag, Mittwoch und Freitag im Einsatz. Bürger, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, werden kostenlos zum Beispiel zum Arzt, in die Klinik oder zum Einkaufen gefahren. Das Angebot wird so stark nachgefragt – 2015 waren es 76 Fahrgäste, in diesem Jahr sind es bisher bereits rund 150 –, dass man darüber nachdenkt, ab kommendem Jahr auch den Montag noch zum Fahrtag zu machen. Das geht allerdings nur, wenn sich noch zusätzliche ehrenamtliche Fahrer finden. Wer Interesse hat, kann sich an Ursula Barthlen wenden (07072/ 2635).

Wolfgang Herzog (Erster Vorsitzender) und Ursula Barthlen (auch im Vorstand) Bürgerstiftung Dußlingen im November 2017

Die Bürgerstiftung ist auf Spenden angewiesen, um Projekte realisieren zu können.

Spendenkonten gibt es

bei der VR Bank Tübingen, IBAN DE74 6406 1854 0093 3500 07

und bei der Kreissparkasse Tübingen, IBAN DE19 6415 0020 0005 5644 00.

Infos auf   www.buergerstiftung-dusslingen.de.

Datum:

Ort: Katholische Kirche Dusslingen

Im November 2012 wurde die Dußlinger Bürgerstiftung von knapp 30 Bürgerinnen und Bürgern gegründet, um das aktive bürgerschaftliche Engagement in der Gemeinde zu stärken und zu fördern.

Neben den Städten Tübingen und Rottenburg war Dußlingen damals die erste Gemeinde im Landkreis Tübingen, die eine solche Institution gegründet hat.

Zur Feier des 5- jährigen Jubiläums der Bürgerstiftung konnte der Vorstand den Gospelchor „FRIENDS“ gewinnen, der die Gäste am 17. November ab 19 Uhr musikalisch unterhalten und sicherlich begeistern wird.

​Der Chor wird mit fast 40 Sängerinnen und Sängern auftreten. Herr Roggenstein, der Chorleiter, ist nicht nur im Inland sondern auch international aktiv, was sich auch im vielseitigen Repertoire der Sängerinnen und Sänger zeigt.Die Friends singen Gospels, Spirituals, neue geistliche Lieder, wie auch weltliche Songs aus Rock und Pop.Zum Jubiläums-Festabend eingeladen sind neben den Gründungs- und Zustiftern, alle Zeitstifter und Unterstützer der Bürgerstiftung Dußlingen sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.Programmablauf

Beginn 19:00Uhr

Gospelchor Friends

Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Herzog

Grußwort Bürgermeister Thomas Hölsch

Gospelchor Friends

Pause

Gospelchor Friends

Ende ca. 22:00UhrDie Bürgerstiftung Dußlingen hat also ihr Fünfjähriges Jubiläum unter dem Bürgerstiftungsmotto „Miteinander – Füreinander“ mit einem sehr gut besuchten Jubiläumskonzert in der herbstlich dekorierten Katholischen Kirche in Dußlingen gefeiert.

Der Gospelchor “Friends” aus Ofterdingen hat die zahlreichen Gäste dabei nicht nur gut unterhalten, sondern so begeistert und mitgerissen, dass sie bei den letzten Songs mit stehenden Ovationen für den Abend belohnt wurden.

In ihren Grußworten würdigten sowohl der Vorsitzende der Bürgerstiftung Wolfgang Herzog, wie auch Bürgermeister Thomas Hölsch die vielfältigen Initiativen und Aktivitäten der noch jungen Stiftung und dankten den Stifterinnen und Stiftern, allen Spenderinnen und Spendern für ihren finanziellen und zeitlichen Einsatz, ohne den die Bürgerstiftung nicht existieren könnte.Ganz besonders hervorgehoben und gelobt wurde das Erfolgsmodell „Dußlinger Bürgerauto“ mit seinem ehrenamtlichen Fahrerteam. Gerade für die Fahrer hatte Bürgermeister Hölsch auch noch ein kleines Jubiläumsgeschenk dabei: Eine Lade-Steckdose in der Tiefgarage des Rathauses, wo das neue Elektro-Bürgerauto über den Winter dankenswerterweise einen Stellplatz bekommt.

Des weiteren wurde in den Ansprachen auch auf das Engagement der Bürgerstiftung im Netzwerk “Gesund leben und aufwachsen in Dußlingen“ hingewiesen, verbunden mit dem Aufbau eines Fitnessparcours für Jung und Alt auf dem Bürgerpark im nächsten Frühjahr, und das Mitwirken der Bürgerstiftung beim „Projekt-Café“ in der Gemeinde, im Rahmen des Vorhabens „Dußlingen auf dem Weg zur inklusiven Gemeinde„ gewürdigt.

Es war ein stimmungsvoller und rundum gelungener Jubiläumsabend.

Das erste Projekt Café im neuen Jahr fand am Mittwoch, 10. Januar, im katholischen Gemeindehaus statt. Fleißige „Bienen“ hatten viele leckere Kuchen gebacken und an den winterlich dekorierten Tischen fanden sich schon bald die Gäste ein. An diesem Nachmittag war der Schwäbische Albverein zu Gast, um unseren Gästen die Tradition des Mutschel-Spieles näher zu bringen. Die Mutschel ist ein Gebäck aus Hefeteig, in Form einer großen Blume mit oder ohne Zöpfchen und Mustern. Der Brauch des Mutschelns kommt ursprünglich aus dem Reutlinger Raum.
Nach der ersten Stärkung mit Kaffee und Kuchen wurden die Tische umgestellt, so dass unter Anleitung der Mitglieder des Schwäbischen Albvereins 3 Spielgruppen von ca. 8 Personen Platz fanden. Beim „Mutscheln“ gibt es verschiedene Spiele, die gewürfelt werden müssen. So zum Beispiel die „Kleine -“ und „Große Hausnummer“, das „Nackete Luisle“ oder „der Wächter blässt vom Turm“. Immer wieder waren empörte Aufschreie, viel Gelächter und Jubelgeschrei zu hören – ein kunterbuntes Treiben.

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an die Mitglieder des Schwäbischen Albvereins, die sich Zeit genommen haben, diesen schönen Nachmittag lustig-lecker mitzugestalten!

Das nächste Projekt Café findet am 14. Februar im katholischen Gemeindehaus von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Wir freuen uns auf Frau Verena Seifert, die mit uns frühlingshafte Blumen bastelt und Frau Huthmacher, die uns die Nachbarschaftshilfe vorstellen wird.

 

Besuch bei der letzten Waagmeisterin in Dußlingen

Die Bürgerstiftung Dußlingen möchte unter dem Motto „Menschen verbinden – Zukunft für Dußlingen gestalten“ auch das aktive bürgerschaftliche Engagement in der Gemeinde stärken und fördern. Gemeinwohl und Gemeinsinn stehen somit auch im Mittelpunkt bei der Unterstützung lokaler, sozialer, ökologischer oder kultureller Projekte durch die Stiftung.
Die Vielfalt macht es aus. Dazu zählt auch das bereits laufende Projekt „Kulturelles Erbe von Dußlingen bewahren – wie es früher war“. In diesem Projekt interviewen wir mit tatkräftiger Unterstützung durch Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Schule Dußlingen ältere Dußlinger Bürgerinnen und Bürger. Die Interviews werden videografiert.

Im Rahmen dieses Projektes hatten wir am 04. Oktober 2017 die Gelegenheit, ein Interview mit dem Ehepaar Möck zu führen.

D´Woog, Waaghäusle in Dußlingen 2017

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„Sie alle engagieren sich ehrenamtlich für eine tolle Sache, die unser aller Anerkennung und Wertschätzung verdient.“

Mit diesen Worten begrüßte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Herzog am 06. September 2017 die Fahrerinnen und Fahrer des Bürgerautos der Bürgerstiftung Dußlingen im Alten Feuerwehrhaus zu einem speziell für sie ausgerichteten Erste-Hilfe-Training.

In enger Zusammenarbeit mit dem DRK Ortsverein Dußlingen und dem DRK Kreisverband Tübingen e.V. wurden der Umgang mit bewegungseingeschränkten Personen, lebensrettende Sofortmaßnahmen und die Reanimation mit dem Defibrillator geschult.

Der in Dußlingen wohnhafte Rettungsdienstleiter Martin Gneiting sowie die dem Dußlinger DRK-Ortsverein angehörigen Rettungssanitäter Benjamin Tiede und Benedikt Hering vermittelten den  Teilnehmerinnen und Teilnehmern an zwei Übungsstationen mit großer Fachkompetenz zunächst die theoretischen Grundlagen, bevor nochmals alle Maßnahmen intensiv im Praxisteil eingeübt werden konnten.

Die Ausbilder gingen hierbei auch ganz speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen ein, die leider häufig zur Risikogruppe gehören, wenn es um Herzprobleme geht oder die in ihrer Bewegungsfähigkeit, zum Beispiel beim ,Ein- oder Aussteigen aus einem Fahrzeug, eingeschränkt sind. Auch der sichere Umgang mit Fahrgästen, die auf einen Rollator angewiesen sind, wurde unter sachkundiger Anleitung eingeübt.

Die Fahrerinnen und Fahrer des Bürgerautos bekamen an diesem Abend eine ganze Menge guter praktischer Tipps und Anleitungen, um im Fall der Fälle auch richtig reagieren zu können.

Zum Abschluss des Trainings, bei dem alle viel gelernt aber auch viel Spaß hatten, händigte Karl Klein als Vorsitzender und des DRK Ortsverein Dußlingen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihr Zertifikat aus, verbunden mit dem Wunsch, dass das Gelernte und Geübte ihnen auch bei der Ausübung ihres ehrenamtlichen Engagements helfen möge.

Wolfgang Herzog dankte nochmals allen Mitwirkenden an diesem gelungenen Trainingsabend, insbesondere dem DRK-Team für die tolle Durchführung und lud im Namen der Bürgerstiftung Dußlingen zum gemeinsamen Essen ein.

An zwei Tagen Ende August waren insgesamt 19 begeisterte Jungen und Mädchen auf der Suche nach einem versteckten Schatz in Dußlingen.

Für das Angebot im Ferienprogramm hatte die Bürgerstiftung Dußlingen eine eigene Geocaching-Runde mit sieben Verstecken entwickelt, die von den Kindern mit GPS-Empfänger, Ortsplan und Kompass aufgespürt werden mussten.

Geocaching ist eine Art Schatzsuche bei der mit moderner GPS-Technik, „Caches“, also Verstecke ausfindig zu machen sind.

 

Teamarbeit, Pfiffigkeit und Geschick waren gefordert, um am jeweiligen Versteck die Aufgaben zu lösen und so die Koordinaten für den nächsten aufzuspürenden Cache ausfindig zu machen.

Es mussten kleine Puzzleteile zusammengefügt, Enten aus dem Hanneslebrunnen geangelt oder Buckelquader im Schloßhof gezählt werden.

Einen ganzen Mittag waren die Schatzsucher zu Fuß durch Dußlingen unterwegs.

Auf ihrem Weg durch den Ort, und insbesondere an den Verstecken, erfuhren die Kinder manches Wissenswerte über Dußlingen und seine Ortsgeschichte.

Einer der Höhepunkte in der Runde durch Dußlingen war das gemeinsame Wiegen der Kindergruppen im alten Waaghäusle, wo das Ehepaar Möck spannend erzählte, wie hier früher Kühe, Schweine oder auch schwere Fuhrwerke und Fahrzeuge gewogen wurden.

Ganz besonderes Interesse zeigten die Kinder bei der Besichtigung der Ölmühle Dußlingen. Claus und Christian Steinhilber erklärten an den Maschinen, wie die verschiedenen Speise-Öle hergestellt und verpackt werden.

Für eine Gruppe war es ganz spontan sogar möglich, einen Gang durch das dunkle  Kellergewölbe im Schloß zu machen und zu erfahren, was man sich hier über den Spukgeist „Grea-Deiffele“ erzählt.

Als krönender Abschluss wurde am letzten Versteck an der Steinlach die hölzerne Schatztruhe geborgen. Sie wurde mit einem Leiterwagen durch den Ort zurück zum Ausgangspunkt gebracht und dort am Feuer bei gegrillten Würstchen und Stockbrot geplündert.

Liebe Abonnentinnen und Abonnenten des Newsletters der Bürgerstiftung Dußlingen, Liebe Freunde, Unterstützer und Partner der Bürgerstiftung Dußlingen,

ein ereignisreiches Jahr mit vielen schönen Veranstaltungen und interessanten Projekten liegt hinter uns. Für das neue Jahr 2018 wünschen wir Ihnen alles Gute und bedanken uns ganz herzlich bei allen Stiftern, Spendern, Sponsoren und den vielen Dußlinger Bürgerinnen und Bürgern, die uns auch im zurückliegenden Jahr unseres 5-jährigen Jubiläums finanziell, durch ihre ehrenamtliche Arbeit oder als Kooperationspartner unterstützt haben.

Ein spannendes neues Jahr erwartet uns, 2018 hat sich die Bürgerstiftung Dußlingen wieder einige interessante Projekte und schöne Veranstaltungen vorgenommen.

Mit unserem Newsletter, den wir quartalsweise veröffentlichen, halten wir Sie darüber auf dem Laufenden.

Zusätzliche, weiterführende Informationen und Links erhalten Sie auf unserer Internetseite buergerstiftung-dusslingen.de .
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Herzliche Grüße
Ihre Vorstandsmitglieder

Am 1. Oktober 2017 wurde der Bürgerstiftung Dußlingen erneut für weitere drei Jahre das Gütesiegel des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen verliehen.

Das Gütesiegel wird an Bürgerstiftungen verliehen, deren Satzungen die “10 Merkmale einer Bürgerstiftung” erfüllen. Die Prüfung der Satzung einer Bürgerstiftung auf die “10 Merkmale” und die Entscheidung über die Vergabe des Gütesiegels erfolgt durch eine unabhängige, bundesweite Jury, bestehend aus Vertretern von Bürgerstiftungen, Unternehmen und Spitzen-verbänden.

Im folgenden finden Sie unsere Urkunde sowie einen Überblick zum verliehenen Gütesiegel.

 

Liebe Freunde, Unterstützer und Partner der Bürgerstiftung Dußlingen,

Sie erhalten heute den ersten Newsletter der Bürgerstiftung Dußlingen. Wir möchten dieses Medium künftig nutzen, um Sie schneller über unsere laufenden und geplanten Vorhaben und Projekte sowie aktuelle Entwicklungen und Termine zu informieren. Der Newsletter wird quartalsweise veröffentlicht. Zusätzliche, weiterführende Informationen und Links erhalten Sie auf unserer Internetseite buergerstiftung-dusslingen.de.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Herzliche Grüße
Ihre Vorstandsmitglieder

In eigener Sache

Neue Geschäftsverteilung im Stiftungsvorstand

In der Bürgerstiftung Dußlingen gab es einen Wechsel an der Spitze des Stiftungsvorstandes. Nachdem Samuel Begasse, der seit der Gründung 2012 der Dußlinger Bürgerstiftung vorstand, künftig etwas kürzer treten möchte, wurde Wolfgang Herzog einstimmig zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Zusammen mit Dr. Ursula Barthlen, der stellvertretenden Vorsitzenden und den bisherigen Vorstandsmitgliedern Ulrike Giebel und Dr. Günter Eisenhardt, wird Samuel Begasse die Arbeit des Vorstandes aber weiterhin aktiv unterstützen.

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Bürgerstiftung Dußlingen erhält erneut das Gütesiegel des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen

Am 1. Oktober 2017 wurde der Bürgerstiftung Dußlingen erneut für weitere drei Jahre das Gütesiegel des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen verliehen. Das Gütesiegel wird an Bürgerstiftungen verliehen, deren Satzungen die „10 Merkmale einer Bürgerstiftung“ erfüllen. Die Prüfung der Satzung einer Bürgerstiftung auf die „10 Merkmale“ und die Entscheidung über die Vergabe des Gütesiegels erfolgt durch eine unabhängige Jury.

Veranstaltungen

Jubiläum – 5 Jahre Bürgerstiftung Dußlingen

Die Bürgerstiftung Dußlingen feiert am 17. November 2013 ihr 5-jähriges Bestehen. Die erfolgreiche Aufbauarbeit der zurückliegenden fünf Jahre ist Anlass genug, dieses Ereignis gebührend zu feiern. Wir feiern am 17. November 2017 in der Katholischen Kirche in Dußlingen im Rahmen eines Jubiläumskonzertes mit dem Gospelchor „Friends“ aus Ofterdingen. Beginn ist um 19.00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Der Eintritt kostet 10,- € inklusive 1 Glas Sekt. Kartenvorverkauf in der Brücken-Apotheke Dußlingen und im Meko Bürocenter in Dußlingen ab 23. Oktober 2017.

Rückblick

Auf Schatzsuche mit dem GPS-Empfänger

An zwei Tagen Ende August waren insgesamt 19 begeisterte Jungen und Mädchen auf der Suche nach einem versteckten Schatz in Dußlingen. Für das Angebot im Ferienprogramm hatte die Bürgerstiftung Dußlingen eine eigene Geocaching-Runde mit sieben Verstecken entwickelt, die von den Kindern mit GPS-Empfänger, Ortsplan und Kompass aufgespürt werden mussten.

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Dank an Fahrerinnen und Fahrer des Bürgerautos

„Sie alle engagieren sich ehrenamtlich für eine tolle Sache, die unser aller Anerkennung und Wertschätzung verdient.“ Mit diesen Worten begrüßte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Herzog am 06. September 2017 die Fahrerinnen und Fahrer des Bürgerautos der Bürgerstiftung Dußlingen im Alten Feuerwehrhaus zu einem speziell für sie ausgerichteten Erste-Hilfe-Training.

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Aktuelle Projekte

Fitness-Parcours auf dem Bürgerpark in Dußlingen Gesund und fit bleiben?

Wir wünschen uns gesunde Mitbürgerinnen und Mitbürger Regelmäßiges körperliches Training ist für die Gesundheit unerlässlich. Modernste ausgesuchte Geräte fördern den Kraft- und Muskelaufbau. Sie stärken die Beweglichkeit und Koordination und schulen das Gleichgewicht. Außerdem macht gemeinsames Trainieren mit Gleichgesinnten auch mehr Spaß. Mehr Gesundheit und Lebensfreude durch Bewegung, das gilt für jedes Alter! Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung! Helfen Sie mit, einen Fitnessparcours für Jung und Alt in Dußlingen zu schaffen!

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Termine

Mi. 11.10.17

Projekt-Café

Fr. 13.10.17

Regionalforum Bürgerstiftungen Süd in Schwäbisch Hall

Fr. 03.11.17

Stifterforum der Bürgerstiftung Dußlingen,
20.00 Uhr im Gasthaus Hirsch in Dußlingen

Fr. 17.11.17

Jubiläumsveranstaltung zum 5-jährigen Bestehen der Bürgerstiftung Dußlingen

Sa. 02.12.17

8. Dußlinger Weihnachtsmarkt

Spendenkonten

Damit wir weiterhin da helfen können, wo Hilfe notwendig ist, bitten wir Sie auch künftig um Ihre finanzielle Unterstützung.

VR Bank Tübingen eG
Empfänger: Bürgerstiftung Dußlingen
IBAN DE 7464 0618 5400 9335 0007
BIC GENODES1STW

Kreissparkasse Tübingen
Empfänger: Bürgerstiftung Dußlingen
IBAN DE 1964 1500 2000 0556 4400
BIC SOLADES1TUB

In der Bürgerstiftung Dußlingen gab es einen Wechsel an der Spitze des Stiftungsvorstandes. Nachdem Samuel Begasse, der seit der Gründung 2012 der Dußlinger Bürgerstiftung vorstand, künftig etwas kürzer treten möchte, wurde Wolfgang Herzog einstimmig zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Zusammen mit Dr. Ursula Barthlen, der stellvertretenden Vorsitzenden und den bisherigen Vorstandsmitgliedern Ulrike Giebel und Dr. Günter Eisenhardt, wird Samuel Begasse die Arbeit des Vorstandes aber weiterhin aktiv unterstützen.

Wolfgang Herzog möchte Bewährtes fortführen und in die seit nun fast fünf Jahren geleistete hervorragende Arbeit der Bürgerstiftung Dußlingen neue Impulse einbringen.

Nahtlos und mit unvermindertem Elan geht damit die Arbeit weiter.

Die Bürgerstiftung Dußlingen ist unter dem Motto „Gesund und fit bleiben“ mitten in der Planung und Umsetzung eines Fitness-Parcours im Bürgerpark Dußlingen.

Darüber hinaus erfolgt derzeit die Auswahl und Bestellung des neuen Bürgerautos. Dies vor dem Hintergrund, da im Oktober 2017 der aktuelle Leasingvertrag sowie die bisherige Kooperation mit teilAuto Neckar-Alb enden.

Eine bunt gemischte Gruppe vieler neu zugezogener und interessierter Familien aus Dußlingen und die Sprachförderklasse der Anne-Frank-Schule mit ihrer Lehrerin, Hanna Hierlemann, kamen auf Einladung der Bürgerstiftung Dußlingen in Kooperation mit der Anne-Frank-Schule und dem Unterstützerkreis Asyl zum Waldnachmittag.

Reinhold Gerster vom Forstrevier Steinlach-Wiesaz und sein Mitarbeiter Magnus Daferner führte die Gruppe zum dicksten Baum in den Lehleswald am Ortsrand von Dußlingen.

Vom „Lailes-Goast“ wurde erzählt, der der Sage nach in einer alten Bettflasche hockt und wer sie findet sollte sie trotz Bitten und Betteln des Geistes nicht öffnen. An einer der vorbereiteten Erlebnisstationen waren alle ganz still, schlossen die Augen und hörten, was sich im Wald tut. Geräusche von verschiedenen Vögeln, unter anderem auch der Graureiher konnten ausgemacht werden. Diese nisten in den Bäumen des Lehle in 30 m Höhe und alle hörten sie krächzen, sahen sie fliegen und ihre Jungen füttern. In den nahe gelegenen Bach-Auen finden sie Ihre Nahrung, Mäuse und Frösche, zuhauf.

 

An einer anderen Station konnten alle den Wald riechen, fühlen und aus ganz verschiedenen Perspektiven,

im Spiegel oder mit verbundenen Augen an einem gespannten Seil entlang gehend, erleben.
Beim “wilde” Tiere suchen hält es die Kinder nicht mehr, sie stürmen los, schauen rechts und links, da tauchen das Hermelin, das Eichhörnchen, der Uhu, das Wildschwein schön getarnt zwischen den Bäumen auf.

 

Nach den spannenden Erlebnissen im Wald wurden auf dem Erholungsplatz am Waldrand Würste und Stockbrot gegrillt.

Frage der Sprachförderkinder tags darauf in der Schule: „Wann gehen wir wieder in den Wald?“.

Für unsere jährliche Benefiz-Veranstaltung haben wir uns etwas ganz besonderes vorgenommen. Wir wollen einen Film zeigen im Stile eines als “Gaumen-Kino” oder “Kulinarisches Event-Kino” bekannten Programms. Das heißt, wir zeigen einmal den Film, “Ein Mann namens Ove”, machen aber mittendrin eine Pause, in der wir etwas zum Essen servieren, das im Film eine Rolle spielt. – Was genau soll aber eine Überraschung sein.

Bringen Sie bitte eine Tupperschüssel oder ähnliches sowie Gabel oder Löffel mit!

Wir nehmen keinen Eintrittspreis und verlangen auch nichts für das angebotene Catering. Aber wir freuen uns natürlich über Spenden an die Bürgerstiftung!

Zeitpunkt:  Freitag  13. Januar 2017  um 20:00 Uhr in der Aula der Anne-Frank-Schule

 

 

Zum Inhalt:  Ein Nachbar, der jeden Morgen Falschparker aufschreibt und Mülltonnen auf korrekte Mülltrennung überprüft, – Wallander-Darsteller Rolf Lassgard einmal ganz anders;  nach dem Bestseller Roman von Frederik Backmans gedreht.

Freier Eintritt!  Spenden erwünscht.

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Rückblick:

Knapp 50 Personen sind unserer Einladung gefolgt und waren sehr angetan von dem Abend. Nicht nur der Film fand allgemein Anklang, auch das Essen wurde allseits gelobt.

Nochmals Dank an den Koch Bernd Weisschuh, der zusammen mit seiner Frau Elvira dafür gesorgt hat, dass der Film nicht nur angeschaut sondern auch “geschmeckt” werden konnte!

Vielen Dank auch and Ute Berger, die mit ihren persischen Keksen einen zusätzlichen leckeren Akzent gesetzt hat. Und Dank an alle Mitwirkenden, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.

Bei Gelegenheit wollen wir im Laufe des Jahres einen Film in ähnlicher Form anbieten.

Lesen Sie auch den Artikel im Tagblatt mit dem Bericht vom Filmabend: Hier.

Erschienen: 16.01.2017: © Schwäbisches Tagblatt GmbH

Einer für alle – alle für einen
Kino aus Schweden, Essen aus Indien: Die Dußlinger Bürgerstiftung lud zum kulinarischen Filmabend.
Eine kleine, feine Gesellschaft hatte sich am Freitagabend auf Einladung der Bürgerstiftung Dußlingen in der Aula der Anne-Frank-Realschule zusammengefunden. An die 40 Neugierige, bewaffnet mit Gabeln und Tupperschüsseln ließen sich auf das Abenteuer
eines kulinarischen Filmabends ein – und wurden nicht
enttäuscht.
Der missgestimmte Protagonist im Film „ein Mann namens Owe“ versucht sich im Laufe des Films mehrmals erfolglos das Leben zu nehmen. Am Ende jedoch ist er ein wohlgelittenes Mitglied der kleinen schwedischen Wohnsiedlung. Der Film kam bei den Dußlingern gut an – und auch die kulinarischen Highlights ließen die Münder wässrig werden. Bernd Weisschuh, Koch aus Leidenschaft und Kenner der indischen Kochkunst, verbrachte den kompletten Freitag mit seiner Frau Elvira in der Küche, um Hähnchen Byiriani und Gemüse-Safran-Reis aus sieben Kilo Reis, sechs Kilo Hühnchen und zwei Kilo Gemüse zuzubereiten. Die Aula duftete in der Filmpause intensiv nach Nelken, Zimt und Kardamom. Zum Nachtisch hatte Ute Berger Halbmondkekse nach persischem Rezept gebacken. Die Köche hatten mit 80 Gästen gerechnet. Die rund 40 Anwesenden freute das: Sie konnten sich die mitgebrachten Tupperschüsseln ganz nach schwäbischer Art nach dem Film für das spätere Nachtmahl füllen.
Organisator Günter Eisenhardt und seine Mitstreiter hatten mit „Ein Mann namens Ove“ den passenden Film für die Bürgerstiftung gefunden: „Uns sprach die Botschaft des Films an, denn die trifft genau das Motto unserer Bürgerstiftung: Miteinander – Füreinander“, so Eisenhardt. Ursula Barthlen freute sich über die vielen bekannten Gesichter: „Im Grunde kennen wir uns hier alle, das ist alles sehr schön familiär. Aber wir freuen uns auch immer über neue Gesichter bei der Bürgerstiftung und können jede hilfreiche Hand gebrauchen.“ joc

Feiern und Helfen
Zu Ihrem fünfzigjährigem Firmenjubiläum hat die Firma Zürn Sanitär + Heizung GmbH sich etwas Gutes einfallen lassen. Alle Geschäftspartner wurden eingeladen, statt Sachgeschenken zum Jubiläum eine Spende an die Bürgerstiftung Dußlingen zu leisten. Mit einer generösen Aufrundung aus der eigenen Kasse konnten die Geschäftsführer Arnold und Bernd Zürn der Bürgerstiftung nun einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro überreichen!
Der Vorstand der Bürgerstiftung bedankt sich dafür sehr herzlich bei der Firma Zürn und allen Einzelspendern für diese großzügige Unterstützung unserer Arbeit!

Kooperation zwischen Bürgerstiftung  und St. Gallus-Hilfe
Am vergangenen Mittwoch  wurde nun auch die Kooperation zwischen der St. Gallus-Hilfe und der Bürgerstiftung offiziell besiegelt. Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung  Samuel Begasse und Teresa Roth unterzeichneten die gemeinsame Vereinbarung.
Die Bürgerstiftung ist damit, neben der Gemeinde Dußlingen, feste Partnerin im Projekt “Dußlingen auf dem Weg zur inklusiven Gemeinde“, das von Aktion Mensch gefördert wird.
Gemeinsames Ziel der Bürgerstiftung und der St. Gallus-Hilfe ist es, die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern, insbesondere von Menschen mit Teilhabeerschwernissen, und eine inklusive Kultur in der Kommune aufzubauen.  Es werden dazu unterschiedliche Begegnungsmöglichkeiten geschaffen, bei denen ein gegenseitiges Kennenlernen der Kulturen, der Fähigkeiten und Ressourcen sowie der verschiedenen Bedarfe möglich wird. Dadurch sollen Hemmschwellen abgebaut und ein Miteinander gefördert werden. Mit der Initiierung des Projektcafés Anfang des Jahres wurde dafür bereits ein guter Grundstein gelegt. Wir freuen uns,  wenn sich noch weitere Einrichtungen, Vereine, Initiativen vor Ort oder auch Einzelpersonen  an diesem Projekt beteiligen, denn: Inklusion gelingt dann, wenn  ALLE mitmachen.

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Auf dem Weg…-Frank-Schule

Vor einigen Wochen haben sich die 8.-Klässler und die Sprachförderkinder  auf den Weg gemacht, um miteinander Theater zu spielen.
Entwickelt wurde das Stück von dem Theaterpädagogen Michael Giese in Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen Hanna Hierlemann und Sofia Rock.
Es entstand eine Performance, die auch die Zuschauer in den Bann zog und mit auf den Weg nahm: Eine Reise, die von Heimat, Flucht, Unwägbarkeiten, Solidarität und Ankommen erzählt.
Es gelang den Schülern, fast ohne Sprache diese Bilder auf die Bühne zu bringen. Ausdrucksstark zeigten sie sich in ihrer Körperhaltung und Mimik.
Es war schön zu erleben, wie die Großen die Kleinen an die Hand nahmen und sie durch das Stück lotsten. Ob Groß, ob Klein – jeder konnte an der Theaterarbeit wachsen und seine Stärke zeigen: Haya, die ein arabisches Wiegenlied sang; Daniel, der einen ungarischen Kindervers aufsagte; Alisha, die aus der Bibel rezitierte und Hannah, die tanzend den Fluss überquerte.
Es war beeindruckend, mit welcher Ernsthaftigkeit die Jugendlichen die Szenen darstellten. Es gelang der Theatergruppe, die Zuschauer emotional zu berühren und sie zum Nachdenken anzuregen.
Wir waren freudig überrascht, dass sprachliche Barrieren kein Hinderungsgrund sind, um solch ein Projekt realisieren zu können.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren:
CHT Bezema,  Förderverein der Anne-Frank-Schule, Runder Tisch Gewaltprävention, Gemeinde Dußlingen, Bürgerstiftung Dußlingen, KSK, VOBA. Ohne sie hätten wir dieses Projekt nicht realisieren können.

Text:  Sofia Rock und Hanna Hierlemann

Das Wetter meinte es gut, und so konnten wir wie geplant unsere Dankeschön-Fahrt mit unseren ehrenamtlichen Bürgerauto-Fahrern bzw. Fahrerinnen antreten.
Das Floß war groß genug, so dass auch die jeweiligen Ehepartner mitfahren konnten. Und das Catering war gut bemessen und schmeckte allen sehr gut.

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Nach 2 Stunden auf dem Neckar waren alle wohlgemut und zufrieden, und wir waren froh, dass unser Dank an die Ehrenamtlichen damit gut angekommen ist.
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Es war schon ein besonderes Erlebnis, gemächlich an der Tübinger Neckarfront vorbei zu treiben, während in der Stadt nach und nach die Lichter angingen und sich langsam eine bezaubernde und natürlich fototaugliche Abendstimmung entwickelte. – Die Amerikaner nennen das “Magic Hour”.

 

Herzlichen Dank auch an den Gondoliere, der uns nicht nur sicher übers Wasser führte, sondern auch noch einen Teil des Fahrpreises für die Bürgerstiftung spendete.

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Wir suchen noch weitere ehrenamtliche Fahrer und Fahrerinnen für unser Bürgerauto, damit wir auch zukünftig diesen Dienst uneingeschränkt für die Dußlinger Bevölkerung anbieten können.
Bei Interesse melden Sie sich bitte telefonisch unter der Nummer Dußlingen 2635.

Zum Öffnen bitte Anklicken: Broschuere Erben /Vererben

Die Bürgerstiftung hat für Sie eine Broschüre erstellt, in der über alles Wissenswerte zum Thema Erben und Vererben informiert wird.

Zu diesem Thema werden wir am 10. März 2016 einen Informations-Abend  veranstalten, für den wir Frau Marion Triess als Referentin gewinnen konnten. Sie ist eine ausgewiesene und erfahrene Expertin auf  dem Gebiet.  Von ihr können Sie sich dann auch Ihre individuellen Fragen beantworten lassen.

Die Veranstaltung findet in der Aula der Anne Frank-Schule statt. Beginn ist um 19:00 Uhr.

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Am Samstag den 19. März 2016 pflanzten bei kräftigem Ostwind die Jugendgruppe des Obst-und Gartenbauvereins zusammen mit der Bürgerstiftung einen Walnußbaum. Unter fachkundiger Anleitung von Herrn Vollmer sollte die Bank in  Richtung Aspental eine zukünftige Beschattung bekommen. Es wurde dazu ein 3 – jähriger Walnussbaum ‘Geisenheim Klon Nr. 26’ gewählt, der kleinkronig ausgebildet wird und hoffentlich bald viele Nüsse für die Kinder herabwirft.

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Interessantes rund um die Walnuß:

Seit 9000 Jahren dient uns die Walnuß als Nahrungsmittel.

Die Nüsse enthalten viel herzgesundes, wertvolles Öl, Vitamine und Mineralstoffe.

Früher gab es viel mehr Walnussbäume in der Landschaft, aber durch die Maschinenbewirtschaftung der Felder wurden sie abgeholzt. Oft sieht man bei alten Bauernhäusern gewaltige Exemplare der Bäume. Durch das Juglon in den Blättern können sie Mücken fernhalten.

Aus den grünen Nüssen wird ein Walnußlikör hergestellt, den wir zusammen mit Walnußbrot verkosten konnten.

Woher kommt der Name Walnuß? Da steckt das Wort welsche Nuß drin und bedeutet fremde Nuß. Sie kam aus dem Osten zu uns.

Ins Leben gerufen wurde das “Dußlinger Projekt-Café” im Jahre 2016. Die „Aktion Mensch“ finanzierte das breit angelegte Projekt “Dußlingen auf dem Weg zur inklusiven Gemeinde”. Ausgehend von diesem Inklusionsgedanken wurde mit dem “Dußlinger Projekt-Café” eine Begegnungsmöglichkeit geschaffen, die für alle Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Alter, ihrem Geschlecht oder einer Behinderung, zugänglich ist.

Betreiber des “Dußlinger Projekt-Cafés” sind neben der „Stiftung Liebenau Teilhabe“, die Gemeinde Dußlingen, die Bürgerstiftung Dußlingen, sowie die „Liebenau Leben im Alter“ Dußlingen. Angeschlossen haben sich zwischenzeitlich auch der Arbeitskreis “Eine Welt”, der örtliche „Unterstützerkreis Asyl“ sowie die katholische Kirchengemeinde. Aus dieser Partnerschaft hat sich mit der Zeit ein festes und lebendiges Netzwerk gebildet, das das Café betreibt und inhaltlich und organisatorisch gestaltet.

Das “Dußlinger Projekt-Café” ist inzwischen zu einer festen Institution im Gemeindeleben geworden. Ein Treffpunkt für ALLE, der einmal im Monat seine Türen öffnet. Neben Kaffee und Kuchen gibt es ein vielfältiges Rahmenprogramm. Die Besucher nehmen so aktiv am Gemeindeleben teil und lernen einander kennen beim gemeinsamen Spiele-Nachmittag, beim Basteln für Kinder und Erwachsene, beim Europaquiz oder beim Erste-Hilfe-Kurs.

Eine soziale Inklusion ist dann verwirklicht, wenn jeder Mensch in seiner Individualität von der Gesellschaft akzeptiert wird und die Möglichkeit hat, in vollem Umfang an ihr teilzuhaben bzw. teilzunehmen. Dieser Beteiligungsgedanke bildet die Grundlage des “Dußlinger Projekt-Cafés”. Es bietet in besonderem Maße Möglichkeiten für ein unterhaltsames Miteinander von Menschen, die es sonst vielleicht schwerer haben am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und integriert zu sein. Im Wechselspiel zwischen „Teilhabe“ und „Teilgabe“ sowie im gemeinsamen Tun können leichter Vorurteile und Ängste abgebaut werden.

Ein Ziel des Projekt-Cafés ist auch, dass sich Privatpersonen, Vereine und andere Initiativen aktiv mit einbringen sollen, beispielsweise in der Programmgestaltung.

Unser „Projekt-Café Blog“

 
 

Das Projekt Cafè im Zeichen der Kaffeebohne

Die Bürgerstiftung möchte Sie, liebe Dußlinger und Dußlingerinnen, mit diesem Fotobuch zu einer Spende bzw. Zustiftung motivieren.  (Es ist exklusiv zu diesem Zweck bestimmt und nicht käuflich zu erwerben.)

Wir bitten Sie dabei um Verständnis, dass Sie das Buch wegen der hohen Druckkosten erst ab einer Spende von  >100 Euro als „Dankeschön“ erhalten können.

Es gibt natürlich auch eine Spendenbescheinigung.

Unsere Spendenkonten finden Sie in der Rubrik:  Mitmachen  / Online Stiften und Spenden

Bitte geben Sie beim Verwendungszweck mit an „Fotobuch erwünscht“ !

 

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Gehen Sie mit diesem Buch auf Entdeckungsreise in Dusslingen!

Ob für Sie selbst oder als Weihnachtsgeschenk, in jedem Fall unterstützen Sie damit einen guten Zweck!

Und es ist ganz im Sinne des Erfinders, wenn das Buch die eine oder den andern zu einem augenzwinkernd phantasievollen Spaziergang durch den Ort anregt!

 

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Hier beginnt die Tour …

 

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… und hier endet die Tour.

 

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Dieses Foto ist schon vor seiner Veröffentlichung Geschichte!

 

–  Und noch etwas besonderes wollen wir Ihnen anbieten, Gratis für die ersten 10 Spender:

Wenn Sie an einem der Schauplätze ein Foto von sich aufgenommen haben, bekommen Sie auf Wunsch dieses mit der entsprechenden Seite im Buch für ihren persönlichen Gebrauch zusammen montiert.

 

Hintergrund der Spendenaktion ist, dass die Bürgerstiftung Dußlingen gerade in ihrer Anfangsphase noch mit geringem Anlagekapital ausgestattet ist und daher dringend Ihre Spenden oder Zustiftungen braucht!
Und wir wollen uns dafür bei Ihnen erkenntlich zeigen.

Die Veranstaltung fand statt am 8. November um 18:00 Uhr in der Katholische Kirche in Dußlingen.

Das Benefizkonzert verdankt die Bürgerstiftung der guten Nachbarschaft, denn zwei der Musiker leben in Dußlingen.

Alle MusikerInnen des HohenzollernTrio sind als Solisten und in verschiedenen Kammermusik-Ensembles aktiv. Außerdem unterrichten sie als Pädagogen an verschiedenen Musikschulen der Region.

Mira Kokalari hat die Streichmusiker an diesem Abend mit ihrem Gesang begleitet.

Zu hören war eine heiter – melancholische Mischung aus Klassik, Operetten  und Filmmusik.  Auch Beschwingendes aus der Welt des Tango und des Walzers sind im Repertoire. Unter anderem wurden Stücke von Beethoven, Mozart, Schubert, Lehár, Strauss, Stolz gespielt.

Die Bürgerstiftung möchte sich noch einmal ganz herzlich bedanken bei allen, die das Benefiz-Konzert für uns in der Katholischen Kirche in Dußlingen ermöglicht haben!

Ganz besonders danken wir den Musikern!

 Das HohenzollernTrio mit

Eva-Maria Benzing-Edinger        Violine

Achim Braun                                   Viola

Ellen Winkel-Lim                           Violoncello

Und mit

Mira Kokalari                            Gesang

Sie haben uns allen mit ihrer Herbstlichen Serenade diesen bezaubernden musikalischen Abend bereitet, der noch eine Weile bei uns nachklingen darf!

Auch bei den Gastgebern der Katholischen Kirche bedanken wir uns ganz herzlich für Licht, Raum, Wärme, und für das köstliche Catering!

Nicht zuletzt gilt unser Dank auch unseren Sponsoren:

Kreissparkasse Dußlingen

Volksbank Steinlach-Wiesaz

BrückenApotheke Dußlingen

Doch was wäre ein Benefizkonzert ohne seine Besucher?

Wir haben über 100 Mitbürger und Mitbürgerinnen gezählt.

Ihnen wollen wir ganz herzlich dafür danken, dass Sie gekommen sind und für die Projekte der Bürgerstiftung gespendet haben!

Auch im nächsten Jahr wollen wir nach Möglichkeit wieder zu einem Benefizkonzert einladen.

Gestiftet von der Jugendgruppe des Obst- und Gartenbauvereins OGV und der Bürgerstiftung fand eine neue Bürger-Bank ihren Platz an der Rottenburger Strasse, etwas ausserhalb des Orts.

Das dafür gespendete Geld haben die Jugendlichen gesammelt aus den Prämierungen eines Wettbewerbs für den sie fantastische und einfallsreiche Vogelscheuchen gebastelt haben.

Fleiß und Spass der Jugendgruppe sind somit in einem guten Zweck aufgegangen, über den wir alle uns freuen. – Nochmals herzlichen Dank!

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Es gab Brezeln und Apfelsaft, – und auch ein paar Regentropfen.

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Durch die Äste des gegenüber stehenden Birnbaums kann man die Evangelische Kirche sehen.

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und auch ein Albblick ist gegeben.

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2016 wird dann noch ein Walnussbaum gepflanzt, der in Zukunft Schatten und Nüsse spenden soll.

Baggerarbeiten fanden statt für die Erweiterung an einem Uferstreifen, um weitere Lebensräume für andere Arten zu schaffen.

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Dieses Projekt wurde mit einer finanziellen Föderung durch die Bürgerstiftung ermöglicht.

Fahrer Bürgerauto 1

Es gibt 2015 10 ehrenamtliche Fahrer und 74 Fahrgäste. 2013: 295 Fahrten, 2014 857 Fahrten, 2015 779 Fahrten (Stand 11.11.2015) .

Bürgerauto Nissan Leaf E-Auto. Bürgerauto Platz beim Bahnhof

Selbstverteidigungskurs für Schulkinder der Anne-Frank-Schule selbstverteidigung

Ortsbegehung Inklusionsprojekt mit Teresa Roth / St. Gallus-Hilfe

Barrierefreiheit dusslingen

Neubürgerfest 04.07.2015

neubürgerfest

selbstverteidigung neubürgerfest

Banktaufe im Aspental Jugendgruppe Obst- und Gartenbauverein stiftet Ertrag aus Vogelscheuchen-Wettbewerb für eine Bank. Die Banktaufe war am 18.07. 2015 Banktaufe

Öffentlichkeitsarbeit

Öffentlichkeitsarbeit

Unterstützerkreis Asyl Ulrike Giebel vertritt die Bürgerstiftung Die Spendenverwaltung erfolgt über das Konto der BürgerstiftungUnterstützerkreis Asyl

GutscheinaktionGutscheinaktion

Benefizkonzert mit Mira Kokalari und dem HohenzollernTrio am 06.11.2015 in der Katholischen Kirche

Benefizkonzert

Spendenaktion / Fundraising Projekte

– Broschüre “Erben und Vererben” (der Vortrag mit Frau Triess ist am 10. 3. 2016 in der Anne-Frank-Schule)Broschüre Erben Vererben

– Fotobuch “Wildes Dußlingen” von Dr. Günter EisenhardtSpendenaktion

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finanzentwicklung

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Bürgerstiftung Dußlingen

Tätigkeitsbericht 2014

Aktivitäten

Bürgerauto

Dieser Fahrdienst für ältere und behinderte Mitbürgerinnen und Mitbürger erfreut sich wachsender Beliebtheit. Die Zahl der ehrenamtlich tätigen Fahrer erhöhte sich auf 8 Personen Der Fahrdienst wird weiterhin durch die Mitarbeiter der örtlichen Apotheke ehrenamtlich organisiert. Seit November 2014 haben wir ein emissionsfreies Elektroauto für den Fahrdienst angeschafft.

Kooperation mit der Umweltgruppe „Baum“ und teilAuto Tübingen

Die Umweltgruppe bemüht sich seit längerem darum, dass teilAuto Tübingen als Außenstelle auch ein Carsharing in Dußlingen anbietet. Mit dem Bürgerauto, das wir abends und an fahrfreien Tagen teilAuto zur Verfügung stellen steht nun allen Dußlinger Bürgerinnen und Bürgern der Zugang zu unserem Elektroauto offen.

Kooperation mit der St. Gallushilfe „Dußlingen wird inklusiv“

Die Bürgerstiftung beteiligt sich als offizieller Partner an dem Projekt „Dußlingen wird

inklusiv“. Geplant sind zahlreiche Veranstaltungen und Projekte die das Zusammenleben von Behinderten und nicht behinderten Menschen in Dußlingen fördern.

Lebkuchenbacken

Eine erste Inklusions-Veranstaltung bildete das gemeinsame Backen von 400 Lebkuchen nach alten Originalrezepten. Die Lebkuchen wurden beim Benefizkonzert im November als Pausensnack angeboten.

Benefizkonzert

Konzert mit Familie Grund für Gitarren und Gesang am 18.11.2014 in der Peterskirche. Es kamen ca. 250 Zuhörer und spendeten 1.000 Euro

Kooperation mit der Ortsgruppe des NaBu

Durch einen Zuschuss der Bürgerstiftung kann das Feuchtbiotop im Aspental erweitert werden.

Apfelaktion

Mit Schülern der Anne-Frank-Schule (Grund- und Hauptschule) sammelten wir Äpfel auf gemeindeeigenen Streuobstwiesen. Die Äpfel wurden gepresst. Der so gewonnene Apfelsaft wird in der Schule ausgeschenkt.

Gutscheinaktion

Seit Anfang 2014 erhalten bedürftige Dußlinger Bürgerinnen und Bürger einen Gutschein über 20 Euro für einen Friseurbesuch, eine Fußpflege oder eine Massage bei örtlich ansässigen Dinstleistern. Die Verteilung der Gutscheine erfolgt über die Ärzte, die Diakoniestation, die Kirchengemeinden und die örtliche Apotheke. Es wurden insgesamt 90 Gutscheine ausgegeben

Strickkreis

Über mehrere Monate strickten Dußlinger Damen Wollsocken für den Weihnachstmarkt. Aus dem Verkauf konnten nach Abzug aller Kosten 127,65 Euro erlöst werden.

Öffentlichkeitsarbeit

Neben der regelmäßigen Berichterstattung im örtlichen Amtsblatt, konnten wir erneut die Lokalpresse für mehrere Berichte gewinnen. Auch unser Internetauftritt ist weiter ausgebaut worden.

Beteiligung am Weihnachtsmarkt und am Dorffest

Die Stiftung beteiligte sich erneut mit einem eigenen Stand am Dußlinger Weihnachtsmarkt und am Dorffest. Unser Glücksrad hat inzwischen schon überwiegend junge „Stammkunden“ gewonnen. Hervorzuheben ist die Spende von … Euro der Jugendgruppe des Obst und Gartenbauvereins für eine weitere Bürgerbank. Die Bank soll in 2015 im Aspental aufgestellt werden.

Der Vorstand

Dußlingen, den 19.05. 2015

Die Bürgerstiftung Dußlingen unterstützte nach der Apfelernte im letzten Jahr ein weiteres Jugend-Projekt. Für Jugendliche in der 8. und 9. Klasse der Anne-Frank-Schule wurde ein Selbstverteidigungskurs organisiert, unter dem Motto:
Gesundheit, Bewegung, sich wehren mit Spaß
Mehr Sicherheit für unsere Kinder in Dußlingen
Wir haben dazu als Trainerin Frau Stefanie Fiedler aus Dußlingen engagiert.Inzwischen ist das Projekt erfolgreich beendet. Frau Fiedler hat mit den Schülern und Schülerinnen trainiert und ihnen beigebracht, wie sie sich gegen (auch körperlich stärkere) Angreifer verteidigen können. – Den Jugendlichen hat es gefallen.L1360278DSC01548Eine Demonstration des Erlernten war am 4. Juli auf dem Rathausplatz zu bestaunen.Das Wetter machte dabei aber etwas Abkühlung erforderlich!
DSC01563Nochmals Herzlichen Dank an Frau Fiedler!!

Die Übergabe des neuen Elektro-Bürgerautos fand am Freitag Mittag bei herrlichem Wetter vor dem Dußlinger Bahnhof statt. – Dort wo die Gemeinde auch die Stromladestation errichtet hat.

Für das Gelingen dieses ambitionierten Projekts möchten wir nochmals allen Beteiligten unseren Herzlichen Dank aussprechen!

Den Sponsoren: EnbW, Brücken-Apotheke, Autohaus Knapp

Der Gemeinde Dußlingen für die Bereitstellung der Stromversorgung des Autos

Frau Kurz von teilAuto für ihre gute Kooperation

Den Fahrern: Herr Braunwald, Herr Schondelmayer, Herr Dürr, Frau Jäger, Herr Denig, Herr Klett und Herr Kolbe

Herrn Knapp für die Einweisung der Fahrer

Bitte lesen Sie hierzu auch den Bericht im Schwäbischen Tagblatt vom 8.11.2014 hier.

 

Die ehrenamtlichen Fahrer unseres Bürgerautos

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Das Benefizkonzert war ein ganz besonderer Abend für die Bürgerstiftung Dußlingen.
Ca 200 Zuhörer verfolgten begeistert die Darbietungen der Musikerfamilie Grund in der Peterskirche. Ein breites Repertoire von Klassik, Pop, Blue grass, Oldies und vor allem auch Eigenkreationen beeindruckten das Publikum.
24 verschiedene Stücke wurden mit verschiedenen Gitarren und auch mit kleinen Ukulelen gespielt.

In der Pause gab es wie versprochen die selbstgebackene Dußlinger Honig-Lebkuchen, geformt in Holzmodel aus der Biedermeierzeit und Dußlinger Apfelsaft.
Im Anschluss trat wieder bezaubernd die erst 16 jährige Charlotte mit einem schönem Stimmvolumen auf.
Bewegend waren auch die ruhigeren klassischen Gitarrenkompositionen.
Herzlichen Dank an Familie Grund für das Musikgeschenk an die Bürgerstiftung und die Gemeinde Dußlingen.

Es war also ein gelungener Abend. Dieser wäre nicht ohne die vielen Helfer im Hintergrund möglich gewesen:
Pfarrer Adt für die Überlassung der Kirchenräume
Mesnerin Felger für Licht, Wärme und Organistion
Herr Jabs für Strom, Licht und Kabelkoordination
Herrn Hornung fürs kreative Backen der Dußlinger Honiglebkuchen
Frau Jäger fürs Mitbacken und Bereitstellen der Küche in der methodistischen Kirche
Frau Roth vom Haus für betreutes Wohnen, zusammen mit Ihren Bewohnern für tätige Back-Mithilfe an 2 Nachmittagen
unsern Sponsoren  KSK, VOBA, Katholische Kirche und die Brücken-Apotheke

Wir danken allen großzügigen Spendern für die Kollekte, die zu 100 %, wieder Dußlinger Bürgern zugute kommt.

Benefiz 1

Benefiz 11

Benefiz charlotte

Am 16.Oktober hatten Frau Dr. Barthlen von der Bürgerstiftumg Dusslingen und Frau Roth von der St. Gallus Hilfe zum gemeinsamen Lebkuchen backen in der evangelisch methodistischen Kirche eingeladen.

Unter professioneller Leitung von Bäckermeister Hornung, und mit tatkräftiger Unterstützung von Anwohnern der St. Gallus Hilfe, wurden die ersten 127 Lebkuchen gebacken. Die Lebkuchen sollen beim Benefiz-Konzert der Familie Grund zugunsten der Bürgerstiftung Dusslingen in der Pause angeboten werden!

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Dußlinger Honig-Lebkuchen Rezept

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Apfelernte Anfang Oktober 2014.  Bei herrlichem Wetter konnte unser lange geplantes Projekt “Apfelernte mit Schülern der Anne-Frank-Schule” nun stattfinden. In Zusammenarbeit mit Rektor Herr Maier, und mit Unterstützung der Gemeinde, hat die Bürgerstiftung den “Ernteeinsatz” organisiert. Auf der Gemeindewiese am Kirchholzhäusle  haben ca 40 Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen fleißig gearbeitet und 6 Apfelbäume abgeerntet. Natürlich gab es dazwischen auch zu essen und zu trinken. – Dußlinger Apfelsaft (was sonst?) und Brezeln.Auch Mitglieder vom Vorstand sowie dem Rat der Bürgerstiftung legten mit Hand an. Am Ende war der Anhänger voll und bei der Abgabe kamen Gutscheine für 252 Flaschen Dusslinger Apfelsaft heraus. Den fälligen Aufpreis für das Eintauschen der Gutscheine in Saftflaschen übernahm die Bürgerstiftung, und spendet somit der Anne-Frank-Schule 42 Kisten a 6 Flaschen!

Eine gelungene Aktion, die wir hoffentlich im nächsten Jahr wiederholen können!

Mail-Anhang

Die Lokalpresse berichtet immer wieder gern über die Aktivitäten der Dußlinger Bürgerstiftung. Jürgen Jonas und sein Fotograf Herr Rippmann interessierten sich für die Ruhebänke und das Bürgerauto und informierten darüber in einem ausführlichen Artikel im Schwäbischen Tagblatt. Der Bericht erschien am 29.11. im Steinlachboten.

Der Artikel ist auf der homepage unter “Presse” archiviert.

Dußlingen hat zwei neue Bänke.

Vielen Dank dem Spender dieser Bänke, Herrn Jürgen Steinhilber,! Mit freundlicher Hilfe des Bauhofs konnten wir am Montag die beiden neuen Bänke der Öffentlichkeit übergeben.

Natürlich wird die Einweihung noch gefeiert. Hier sind aber schon einmal zwei Fotos mit den jeweiligen Standorten.

Die eine Bank steht nahe der Kreuzung Bushaltestelle Robert-Wörner-Straße/ Maltschach.

Die andere steht direkt am Steinlachweg nicht weit von der Wilhelm-Herter-Straße.

IMG_3031  Der Vorstand pflanzt noch ein paar Blumenzwiebeln     IMG_3042

Es gibt in Dußlingen natürlich noch weiteren Bedarf an Bänken, und deshalb möchten wie Sie hier nochmals dazu aufrufen, sowohl Standortwünsche zu äußern, als auch an die Bürgerstiftung zu spenden!

Die Bürgerstiftung Dußlingen sagt Herzlichen Dank! Ein gutes Jahr alt ist sie jetzt, unsere Dußlinger Bürgerstiftung. Wir haben in diesem Gründungsjahr schon einiges auf die Beine gestellt. Und noch immer gilt: Wir sind eine sehr kleine Stiftung mit begrenzten Mitteln. Doch eine Vielzahl von Gründungsstiftern und Spendern ermöglichten…

Planung des Vorstands für das Jahr 2014

1. Aktivitäten

– Bürgerauto

Für den Sommer 2014 ist die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs vorgesehen (Nissan Leaf). Mit dieser Anschaffung professionalisieren wir den Betrieb des Bürgerautos, der bisher als Übergangsregelung mit dem Dienstwagen der Apotheke durchgeführt wurde. Zugleich leisten wir einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Es besteht eine Zusage des Bürgermeisters, dass die Gemeinde eine Stromladestation bei der EnBW in Auftrag gibt und uns am Bahnhof einen Parkplatz zur Verfügung stellt.

– Gutscheinaktion

Für bedürftige Mitbürger werden 2014 zunächst Gutscheine im Wert von 1.200,- Euro ausgegeben. Die Gutscheine haben einen Wert von je 20,- Euro und berechtigen zum Besuch eines ortsansässigen Friseurs, Fußpflegers oder Masseurs. Die Verteilung der Gutscheine erfolgt über die kirchlichen Büros, die Sozialstation, ortsansässige Ärzte und die Apotheke.

– Strickkreis

Nach der offiziellen Einladung im April 2014 an der bestehenden Strickrunde in der Bahnhofstrasse 7 teilzunehmen, war die Rückmeldung sehr gering. Durch persönliche Gespräche mit Freunden und Mitbewohnern konnten dann doch einige Damen gewonnen werden, die seit dieser Zeit fleißig dabei sind und schon viele Socken abgeliefert haben. Zu diesem Zeitpunkt sind schon 25 Paare in allen Größen fertig.

Wer zu Gunsten der Bürgerstiftung sich an dem Projekt beteiligt, bekommt genügend Sockenwolle, Stricknadeln und bei Bedarf auch eine Größentabelle,

zur Verfügung gestellt. Verkauft werden die Socken auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt.

– Apfelaktion

Das Projekt Apfelernte / Saftherstellung in Zusammenarbeit mit der Anne Frank Schule ist auf dem Weg.

Nach den Sommerferien wird in einem Treffen mit Rektor Herr Maier festgelegt, was genau wann und wie gemacht wird.

Angedacht ist, dass die 3. Klassen mit zusammen etwa 50 Schüler(innen) Anfang Oktober an 1 oder 2 Nachmittagen Äpfel auf den Gemeindewiesen ernten / auflesen. An einem zweiten Termin werden sie der Pressung und Abfüllung beiwohnen.

Evtl. werden auch Äpfel zu Apfelmus verarbeitet und / oder dem Kochkurs der Werkrealschule zugeführt.

– Weitere Sitzbänke

Auch 2014 suchen wir weitere Sponsoren für Sitzbänke. Eine hochwertige und stabile Bank kostet ca. 2.000,- Euro. Kleinere Spenden können ggf. zusammengefasst werden. Der Obst- und Gartenbau-Verein plant eine Spendenaktion.

– Teilnahme am Dorffest und dem Weihnachtsmarkt

Wir werden wieder das Glücksrad für eine Tombola einsetzen. Dafür suchen wir noch Sachspenden.

– Benefizkonzert

Die Dußlinger Familie Grund hat uns ein Benefizkonzert angeboten, dieses soll im Herbst 2014 stattfinden. Von Klassik, Latin über Bluegrass bis Pop präsentieren sie in lockerere Atmosphäre Gitarrenmusik und Pop-Songs. Bekanntes und neu zu Entdeckendes. Hits und Eigenkompositionen.

2. Vernetzung mit Vereinen und anderen Institutionen

Satzungsgemäß strebt die Bürgerstiftung Dußlingen an, ihre Aktivitäten in Kooperation mit bestehenden Institutionen, insbesondere den Dußlinger Vereinen durchzuführen. Folgende Kooperationen wurden bereits vereinbart, für weitere Kooperationsanfragen sind wir offen:

– Carsharing mit B.A.U.M. und teilAuto Tübingen

Auf Initiative von B.A.U.M. wird teilAuto Tübingen in Dußlingen ein Carsharing-Angebot installieren. Die Bürgerstiftung stellt ihr Elektrofahrzeug an vier Tagen die Woche und allen Abenden zur Verfügung und ermöglicht so den Projektstart bereits im Sommer 2014.

– Biotopflege mit dem NaBu

In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Naturschutzbund sollen Aktivitäten (Aushub der wieder verlandeten Feuchtgebiete) im Aspental unterstützt werden, die die Limikolen (Wattvögel unterschiedlichster Familien) und Zugvögel fördern, dort Rast zu machen, und evtl. Nistplätze zu finden.

– Aktion der St. Gallus Hilfe „Dußlingen wird inklusiv“

Die Bürgerstiftung steht als offizieller Partner der Aktion zur Verfügung und ermöglicht so das Einwerben umfangreicher Drittmittel.

3. Finanzen

Das Anlagevermögen beträgt zum 01.01.2014 54.111,80 Euro. Die Kapitalerträge werden 2014 vollständig dem Stiftungskapital zugeführt.

Der Kassenbestand beträgt zu. 01.01.2014 8.501,01 Euro

Für das Bürgerauto ist eine Leasingsonderzahlung von 5.000 Euro vorgesehen. Die monatliche Leasingrate beträgt 301,00 Euro. Die Kfz-Versicherung wird durch teilAuto Tübingen übernommen. Es bestehen Sponsoring -Zusagen durch die EnBW und die örtliche Apotheke von insgesamt 1.800,- Euro jährlich.

Die Benutzung des Bürgerautos erfolgt für die Fahrgäste grundsätzlich kostenlos. Es werden keine zweckgebundenen Spenden angenommen. Für Spenden an die Bürgerstiftung sind wir jedoch dankbar.

Der Vorstand

Dußlingen, 03. Juli 2014

Bericht des Vorstands über das Jahr 2013

1. Aktivitäten

– Bürgerauto

Im Mai 2013 starteten wir unser bisher wichtigstes und erfolgreichstes Projekt, das Bürgerauto. Dieser Fahrdienst wurde zunächst an zwei Tagen die Woche angeboten. Bedingt durch die gute Nachfrage haben wir das Angebot schnell auf drei Tage (Di., Mi., Fr.) erweitert. Zum Jahresende hatten wir 5 ehrenamtliche Fahrer. Der Fahrdienst wird durch die Mitarbeiter der örtlichen Apotheke ehrenamtlich organisiert. Die Apotheke stellt vorläufig auch ein Fahrzeug kostenlos zur Verfügung. Für Engpässe steht ein zweiter Geschäftswagen des Vorstands zur Verfügung. So konnte der Fahrdienst in 2013 weitgehend ohne den Einsatz von finanziellen Mittel der Stiftung angeboten werden.

– Bürgerbänke

Im Oktober konnten wir zwei Sitzbänke aufstellen. Die Bänke wurden vollständig durch eine zweckgebundene Spende finanziert. Der Bauhof der Gemeinde übernahm die Montage.

– Stiftungsstammtisch

Am 23. April 2013 haben wir einen Stammtisch in der „CafeBar“ angeboten. Es kamen ca. 20 Personen. Zweck war die Information der Bevölkerung und Einbindung von Interessierten in unsere Arbeit.

– Öffentlichkeitsarbeit

Neben der regelmäßigen Berichterstattung im örtlichen Amtsblatt, konnten wir auch die Lokalpresse und den Rundfunk für mehrere Berichte gewinnen.

– Gütesiegel

Am 2. September 2013 erhielten wir das Gütesiegel für Bürgerstiftungen vom Bundesverband deutscher Stiftungen verliehen. Es gilt bis zum 30. September 2015.

– Internetauftritt

Seit Herbst 2013 sind wir mit einem eigenen Internetauftritt präsent. Die Erstellung der Seiten wurde durch eine Sachspende der Internetagentur Centano, München ermöglicht.

– Weihnachtsmarkt

Die Stiftung beteiligte sich zum zweiten Mal am Dußlinger Weihnachtsmarkt. Ein besonderer Erfolg war die Tombola durch ein Glücksrad. Hervorzuheben ist die Spende von 1.000 Dußlinger Hannesle (500,- Euro) des Interessenverbandes Dußlinger Einzelhändler.

2. Finanzen

2013 gingen 9.980,77 Euro an Spendengeldern und 5.831,00 Euro an Sachspenden ein, die sonstigen Einnahmen betrugen 613,20 Euro. Es wurde eine Zustiftung in Höhe von 500,00 Euro geleistet.

Am 31.12.2013 verfügte die Bürgerstiftung über ein Anlagevermögen in Höhe von 54.111,80 Euro. Der Bilanzgewinn betrug 8.071,69 Euro.

(Siehe Bilanz zum 31. 12.2013 )

Der Vorstand

Dußlingen, den 03. Juli 2014

Erschienen: 29.11.2013: © Schwäbisches Tagblatt GmbHBank, Begleitung, Bürgerauto

Bürgerstiftung Dußlingen stellt allen, die sie brauchen, Autos mit Fahrern

„Gemeinsam Gutes anstiften“ ist das Motto der Bürgerstiftung Dußlingen. Sie stellt zwei Autos mit Fahrern zur Verfügung, vor allem für Termine, die ältere Mitbürger wahrnehmen müssen.

Andere hätten es gerne, Dußlingen hat es.

Ursula Barthlen über das Bürgerauto

Dußlingen.Dienstag und Freitag, an zwei Tagen in der Woche stellt die Dußlinger Bürgerstiftung den Einwohnern des Ortes zwei Autos zur Verfügung – mit Fahrern. Für Menschen, die schlecht beweglich sind, am Bahnsteig oder im Bus kaum zurechtkommen, für Menschen, denen für Taxifahrten oder Fahrkarten das Geld fehlt.Und auch für Menschen, die sich einen freundlichen Begleiter wünschen, der ihnen bei Regen den Schirm über den Kopf hält oder die schwere Tasche ins Haus trägt. So wie Wolfgang Schondelmayer, der schon einige Erfahrungen gesammelt hat. Neben ihm gibt es noch vier Chauffeure, zwei weitere sind in Wartestellung. Man sorgt auch vor, falls ein dritter Tag nötig werden sollte. Jetzt kommen pro Tag schon acht bis zehn Fahrten zusammen.Es gibt im Dorf viele, die noch selbstständig sind, weil sie Hilfe von Angehörigen, Bekannten und Nachbarn bekommen. Aber ältere Menschen, die ganz auf sich gestellt sind, können Rückhalt gut gebrauchen.

Das meinen drei Vorstandsmitglieder der Stiftung, Ursula Barthlen, Samuel Begasse und Günter Eisenhardt, die am Dienstagmorgen an der Ecke Robert-Wörner-Straße/Maltschach eines der Autos der Presse präsentierten. Ziele gibt es genug: Krankengymnastik, Friseur, Arzt, Klinik, Einkauf, Friedhof, Besuche. Ganz umsonst sind die Fahrten nicht. „Das wollen die Leute nicht“, sagt Barthlen. Der Kostenbeitrag: innerörtlich ein Euro, Nachbargemeinden zwei Euro und Mössingen und Bad Sebastiansweiler macht drei Euro. Auch nach Tübingen kann es gehen.

Ein Personalbeförderungsschein ist nicht nötig. Da haben sie sich kundig gemacht. Natürlich wollen sie auch nicht mit Taxiunternehmen in Konkurrenz treten.

Noch handelt es sich um Geschäftsfahrzeuge. Sie sind eine Übergangslösung. Es wird ein Elektroauto angeschafft. „Unbedingt“, sagt Begasse, sollte das Stiftungsauto emmissionsfrei sein.

Zur Energieversorgung wollen die Stiftungsleute an die Gemeinde herantreten, zwecks Einrichtung einer Solartankstelle. Barthlen lobt das Bürgerauto-Modell: „Andere hätten es gerne, Dußlingen hat es.“

Das Stiftungstrio nahm in der Wörner-Straße eine weitere Banktaufe vor, nachdem schon unten an der Steinlach eine Bank aufgestellt wurde. Besonders die steilen Wege sollen mit solchen stabilen Ruhepunkten ausgestattet werden, wiederum für Ältere mit Einkaufstaschen oder Eltern mit Kinderwagen. Hier können sie Rast machen. Im Frühjahr wird es auch grün werden und blühen. Die Osterglocken nebendran sind schon eingepflanzt. Dieses Exemplar bekam den Namen „Bank Jürgen I.“, nach Jürgen Steinhilber, der sie über die Bürgerstiftung der Gemeinde gespendet hat. Der Bauhof hat sie im Boden verankert.

Das Wirken der Stiftung soll sich nicht nur auf jene erstrecken, die im sozialen System benachteiligt sind, ob Senioren oder Kinder. Dafür, so Barthlen, braucht es engagierte Bürger, die sich, auch wenn sie im Ruhestand sind, für eine „übergeordnete Sache“ einsetzen.

Info: Das Dußlinger Bürgerauto ist abrufbar unter Telefon: 07072 / 2635

Jürgen Jonas

Vorläufiger Tätigkeitsbericht 2012 / 2013

19. November 2012 Gründung der Bürgerstiftung Dußlingen (Stiftungsgeschäft) und Wahl der Stiftungsorgane

Dezember 2012

Dezemnber 2012 Präsenz auf dem Dußlinger Weihnachtsmarkt

16. Januar 2013 Festakt mit Übergabe der Stiftungsurkunde durch den Regierungspräsidenten

Januar 2013 Erarbeitung von Anlage- und Förderrichtlinien

Februar 2013 Vorstellungsschreiben an alle Dußlinger Vereine und Initiativen. Angebot der Projektförderung und Zusammenarbeit. Förderung einer Schülerveranstaltung des hiesigen Gymnasiums (“Rock den Acker”).

April 2013 Erster „Stiftungsstammtisch“ in Dußlingen

Mai 2013 Beauftragung einer Web-Agentur zur Erstellung eines Internetauftritts.

Einrichtung eines „Bürgerautos“ zur Beförderung älterer und hilfsbedürftiger Personen in Dußlingen und Nachbargemeinden.

September 2013 Präsenz und Präsentation der Bürgerstiftung zusammen mit verschiedenen Dußlinger Vereinen auf dem Weinfest in Mezzocorona anläßlich des 10-jährigen Bestehens der Gemeinde-Partnerschaft.

Oktober/November 2013 Aufstellung von 2 Sitzbänken (gesponsert von Herrn J. Steinhilber) an der Robert-Wörner-Strasse und am Steinlachweg.

Dezember 2013 Präsenz auf dem Weihnachtsmarkt 2013. Ein Stand mit Glücksrad: “GlücksWichteln”.

Nicht zustande gekommen sind:

Ein Projekt, an dem uns sehr gelegen war, wurde leider vom Gemeinderat abgelehnt! – Die Errichtung eines Stück „Berliner Mauer“ auf dem Tunneldeckel, als Symbol für Freihheit und Weltoffenheit, Geschichte zum Anfassen, – und zur Verwendung für künstlerische Spray-Aktionen in Zusammenarbeit mit dem Jugendhaus.

Eine geplante Apfellese auf Gemeinde-Obstwiesen mit Schülern der Anne Frank Schule, – mit anschließender Apfelsaftproduktion zugunsten der Pausen-Verköstigung in der Schule. Hier war der große Hagel im August schuld, daß es keine Äpfel gab!

Weitere Aktivitätsplanungen für 2014:

Angebot eines Elektroautos zur emissionsfreien Beförderung von Dußlinger Bürgerinnen und Bürgern.
Ein neuer Anlauf: Apfellese auf Gemeinde-Obstwiesen mit Schülern der Anne Frank Schule. Daraus Apfelsaftproduktion zugunsten der Pausen-Verköstigung in der Schule.
Teilnahme als Sponsor am EU-Schulfruchtprogramm

Ab jetzt und auf ewig.

Klein, aber ehrgeizig: Dußlingen feiert seine BürgerstiftungIn Dußlingen nimmt die kreisweit dritte Bürgerstiftung ihre Arbeit auf – mit bescheidenem Kapital. Gleichwohl zeigten sich die Engagierten ambitioniert, als am sie am Donnerstagabend die Urkunde empfingen.

Dußlingen. Mit einem feierlichen Akt wurde am Donnerstagabend die Gründung der Bürgerstiftung Dußlingen besiegelt. Über hundert Bürgerinnen und Bürger, Prominenz aus Politik und Wirtschaft sowie Vertreter der örtlichen Vereine feierten die neue Institution.

Die Bürgerstiftung geht mit einem Kapital von rund 52000 Euro an den Start. Rund 10000 Euro gab die Gemeinde dazu. Rund anderthalb Jahre währte die Entwicklung von der ersten Idee über die Diskussion im Gemeinderat, die Akquise engagierter Bürger bis zur Anerkennung im vergangenen November (wir berichteten mehrfach).

Nach Tübingen und Rottenburg ist Dußlingen erst die dritte Bürgerstiftung im Landkreis. Stiftungsvorstand Samuel Begasse betonte am Festabend die soziale Verantwortung der neuen Institution. Als Maximen der Dußlinger Engagierten nannten Begasse: ökologisches Engagement, Sorge um Integration und Wiedereingliederung sowie die Pflege kultureller Identität vor Ort. „Wir haben schmerzlich am Beispiel der Ambacher Mühle erlebt“, so Begasse angesichts jüngster Ereignisse, „welche Lücke hinterlassen wird, wenn so ein Gebäude aus dem Ort verschwindet.“

Die Überschüsse, mit denen die Stiftung künftig aktiv wird, sollen nach dem Willen der Engagierten aus ethisch vertretbaren Geldanlagen erwirtschaftet werden: aus Klimaschutz, Sozialimmobilien oder Clean-Tec – „nicht aber aus Kriegswaffen und anderen zerstörerischen Technologien“, so Begasse. Der Nachhaltigkeits-Berater für Unternehmen und Anleger wies kritisch darauf hin, dass Wohlstand für breite Kreise der Bevölkerung mehr und mehr in weite Ferne rückt – ein weiterer Ansatzpunkt der Stiftungs-Projekte, die nach den Plänen der Aktiven nicht nur Menschen mit viel Geld offenstehen sollen. „Auch Kleinbeträge sind für Einzelne durchaus ein großes Opfer“, so Begasse. Wer nicht stiften könne, sei als Zeit- oder Ideen-Spender in den Reihen der Engagierten willkommen.

Zwischen den Musikstücken des Holzbläser-Ensembles der Jugendmusikschule Steinlach würdigten Bürgermeister Thomas Hölsch und Regierungspräsident Hermann Strampfer das Engagement vor Ort. Die Einrichtung, so Gründungsstifter Hölsch, sei „auf ewig“ angelegt und solle dort aktiv werden, wo die Zuständigkeit der Verwaltung, aber auch die der Vereine an ihre Grenzen kommt. Strampfer betonte die wachsende Bedeutung von Bürgerstiftungen in einer Zeit, in der andere Einrichtungen des lokalen Engagements – etwa Kirchen und Vereine – an Bedeutung verlieren.

Eike Freese

Drei in einem Kreis: Dußlingen, Tübingen, Rottenburg

Mit der neuen Bürgerstiftung an der Steinlach gibt es im gesamten Landkreis Tübingen erst drei Institutionen dieser Art: Neben Dußlingen sind das die Bürgerstiftungen der Städte Tübingen und Rottenburg. Dußlingen startete im Dezember mit knapp über 50000 Euro, Rottenburg vor zwei Jahren mit rund 85000 Euro. Die Tübinger Bürgerstiftung verfügt derzeit über ein Kapital von rund 120000 Euro. In den vergangenen Jahren hat das Bürgerstiftungswesen einen regelrechten Boom erlebt: 313 Einrichtungen gibt es derzeit im Bund, davon 101 in Baden-Württemberg.

foto samuel begasse und herr strampfer 18.1.13

Erschienen: 10.11.2012: © Schwäbisches Tagblatt GmbH Ein Dorf in GeberlauneAm Donnerstag war Gründungsversammlung der Bürgerstiftung Dußlingen

Über 250 Bürgerstiftungen gibt es in Deutschland – jetzt kommt mit der Dußlinger eine kleine, aber landkreisweit noch sehr seltene Einrichtung hinzu.

Vorgestern trafen sich knapp 30 Gründungsstifter/innen im Rathaus, um das Stiftungsgeschäft zu unterzeichnen.

Dußlingen. Wie wäre es, sich künftig beim Marsch durch die Gemeinde eine kurze Rast auf gemütlichen Ruhebänken gönnen zu können? Wie wäre es, über ein Gemeinschaftsauto verfügen zu dürfen und damit sehr viel mobiler zu werden? Wie wäre es, in einem Dußlinger Heimatmuseum ein bisschen im Staub der lokalen Historie zu stöbern? Ein solcher Wunschzettel ist so utopisch nicht. Derlei Projekte können an der Steinlach bald angegangen und realisiert werden.Bildung und Erziehung, Kultur und Kunst, Tradition und Heimatpflege, Kinder- und Altenhilfe, Gesundheitsförderung, Sport, Naturschutz, mildtätige Zwecke: All das sind Aufgaben, denen sich die Bürgerstiftung Dußlingen widmen will. Sie ist „auf die Ewigkeit angelegt“ und soll „vielen Generationen dienen“, sagte Rathauschef Thomas Hölsch. Jetzt wurde sie nach rund 12-monatigem Vorlauf ins Leben gerufen.

Im letzten Jahr taten sich Gemeindeverwaltung und ein erster Unterstützerkreis zusammen, luden zu Informationsveranstaltungen und warben um Gründungsstifter. Ende 2011 waren bereits 15500 Euro von generösen Dußlingern versprochen worden, im Mai 2012 war die zugesicherte Summe fürs Gründungskapital auf 22000 Euro angewachsen. Vermehrt Zulauf fand auch der Gründungs-Arbeitskreis – Verwaltung und Gemeinderat waren sich einig, dass die Initiative für die Stiftung aus der Bürgerschaft erfolgen solle. Diese rund 20 Personen erstellten eine Satzung, entwarfen ein Logo, verteilten Aufkleber, Flyer und Überweisungsträger, informierten auf dem Krämermarkt, luden neben Geldgebern auch Leute mit Einsatzbereitschaft und Visionen zum Mitmachen ein.

50000 Euro braucht es an Gründungskapital, so lautet die Vorgabe vom Tübinger Regierungspräsidium, um eine Bürgerstiftung aus der Taufe zu heben. Bis zu dieser Woche sind in Dußlingen 34055 Euro von 31 Gründungsstiftern zusammen gekommen – „Gründungsstifter“ darf sich nennen, wer mindestens 500 Euro zum Startkapital für die Stiftung garantiert. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, in Form einer Spende einen beliebigen Betrag beizusteuern, damit die Stiftung genehmigt werden kann. Auf diese Weise konnten weitere 6215 Euro addiert werden. Macht insgesamt 40270 Euro – noch nicht genug, um die formelle Hürde zur Gründung zu meistern. Für den ausstehenden Differenzbetrag von knapp 10000 Euro greift deshalb die Gemeinde in ihre Spendierhosen. Der Gemeinderat hat es in seiner letzten nichtöffentlichen Sitzung einstimmig so beschlossen.

Am Donnerstag unterschrieben die Gründungsstifter/innen das so genannte Stiftungsgeschäft. Damit verpflichteten sie sich, ihre in Aussicht gestellten Finanzsspritzen zu überweisen. Bevor sie das tun können, ist noch ein kleines Prozedere erforderlich: Das Regierungspräsidium muss das Formular anerkennen, das Finanzamt die Gemeinnützigkeit bescheinigen, dann erst darf der Vorstand ein Konto eröffnen und die zugesagten Moneten einfordern. Geplant ist, dass im Januar der künftige Vorstand die Stiftungsurkunde im Rahmen eines kleinen Festakts entgegennehmen soll. Erste Vorhaben könnten dann schon 2013 verwirklicht werden.

Kathrin Löffler

Vorstand und Stiftungsrat

Die Bürgerstiftung Dußlingen hat auch einen Vorstand: In diesen wählten die Anwesenden Ursula Barthlen, Ulrike Giebel, Samuel Begasse, Günter Eisenhardt und Eberhard Hofmeister. Ute Berger, Alexander Pahl, Jürgen Steinhilber, Michael Baumann, Angelika Torno-Rebstein, Margot Schelling, Ute Steinhilber, Herbert Dieter und Simone Meyer gehören dem Stiftungsrat an. Gründungsstifter Thomas Hölsch strebte nach keinem Amt. Er wolle „dokumentieren, dass die Stiftung von Bürgern für Bürger“ sei und in seiner Funktion als Bürgermeister keinen Einfluss darauf nehmen, so Hölsch.

Die Stiftung ist auf

die Ewigkeit angelegt.

Sie soll vielen

Generationen dienen.

Thomas Hölsch